Chamblon: Philip Egli verlangt eine Revision

NACHSPIEL Philip Egli hat gegen das Resultat vom Slalom Chamblon vom 23. Juni Revision eingelegt. Er erhielt im zweiten Rennlauf zu Unrecht einen Torfehler aufgebrummt, den er nicht begangen haben soll. Der in Zürich wohnhafte Glarner erhielt durch den vermeintlichen Torfehler zehn Strafsekunden aufgebrummt. Dadurch ging der Tagessieg an Sportwagenpilot Lukas Eugster. Zuvor hatte Philip […]

Philip Egli war mit seinem Dallara EPR-2 auch in Chamblon der Schnellste. Das Schlussklassement ergab etwas anderes (Fotos: Peter Wyss).

Der in Zürich wohnhafte Glarner erhielt durch den vermeintlichen Torfehler zehn Strafsekunden aufgebrummt. Dadurch ging der Tagessieg an Sportwagenpilot Lukas Eugster. Zuvor hatte Philip Egli mit seinem Dallara EPR-2 alle fünf Rennen zur Schweizer Slalom-Meisterschaft für sich entscheiden.

In seinem Schreiben betont Egli: «lch habe in meinem zweiten Rennlauf nicht bemerkt, dass ich einen angeblichen Torfehler begangen habe. Anhand meines Onboard-Videos kann ich beweisen, dass ich am Tor 60 keinen Fehler begangen habe und die Pylone bereits meterweit entfernt am Boden lag.»

Weiter erklärt Egli: «Mit dem Onboard-Video kann ich eine neue Tatsache vorlegen, welche die Jury für eine Neubeurteilung der Situation nutzen kann. lch verlange gemäss ISG Artikel 14 eine Revision des Schlussklassements des Slalom Chamblon 2019.»

In Chamblon (und zuvor in Bure) nahmen es nicht alle Streckenposten, vorwiegend aus der Romandie, so genau wie diese junge Dame. Dies hatte für mehrere Konkurrenten Folgen, doch nur Egli wehrt sich nun.

motorsport.ch

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