Aston Martin: Zweisitzer DBR22 zum Jubiläum

NACH MASS Die Veredelungsabteilung Q by Aston Martin zeigte auf der Monterey Car Week in Kalifornien den offenen Zweisitzer DBR22. Unter der Carbon-Karosserie arbeitet ein potenter V12-Biturbobenziner.

DBR22
Der DBR22 lehnt sich in verschiedenen Design-Merkmalen Vorgängern aus den 1950er-Jahren an.

Die neue Schöpfung der Spezialisten Q ist ein besonders spektakuläres Fahrzeug: ein zweisitziger Roadster mit offenem Cockpit und 5,2-Liter-Zwölfzylindermotor, der das Auto mit einem Maximaldrehmoment von 750 Nm und 715 PS in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und danach bis auf 320 km/h weiter beschleunigt.

Details vom DB3S und dem Sieger von Le Mans
Der DBR22, entstanden zum 10. Geburtstag der Division Q, sieht sich in der Tradition der Kleinstserienmodelle Victor, Vulcan und Vantage V600 von Aston Martin. Sein Design nimmt Bezug auf den DB3S des Jahres 1953 und das Le-Mans-Siegerfahrzeug DBR1 von 1959.

Bemerkenswerte Details sind der Carbon-Kühlergrill und die Motorhaube mit aerodynamischer Hufeisenform. Eine Produktionsneuheit stellt der im 3-D-Druck gefertigte hintere Alu-Hilfsrahmen dar.

Eigenschaften sind die Basis für künftige Modelle

Roberto Fedeli, Technikdirektor bei Aston Martin mit langer Ferrari-Vergangenheit: «Technologien wie der umfassende Einsatz von Carbon oder der 3-D-Druck sind charakteristisch für den DBR22. Die Technik soll sicherstellen, dass sich das Auto so aufregend fährt, wie es aussieht.»

Und Design-Chef Marek Reichman doppelt nach: «Der DBR22 ist ein heissblütiger, reinrassiger Aston Martin, dessen typischen Eigenschaften die Basis für viele künftige Modelle darstellen.»

astonmartin.com

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