Emil Frey Racing: Freud und Leid in Oschersleben đŸŽ„

SPEKTAKULÄRE RENNEN Der Saisonstart der DTM und der ADAC GT Masters in der Motorsportarena Oschersleben verlief fĂŒr das Schweizer Team Emil Frey Racing mit gemischtem Erfolg. Dem DTM-Sieg am Samstag folgten AusfĂ€lle am Sonntag.

 

Emil Frey Racing erlebte beim Auftaktwochenende der DTM und der ADAC GT Masters eine wahre Achterbahnfahrt der GefĂŒhle in der Motorsportarena von Oschersleben. Nach Pole Position und souverĂ€nem, wenn auch glĂŒcklichem Sieg fĂŒr Jack Aitken im Ferrari 296 GT3 im Samstag-Rennen war das GlĂŒck am Sonntag nicht mehr auf der Seite des Schweizer Teams. Sowohl Jack Aitken als auch Thierry Vermeulen erreichten zwar gute Startpositionen, wurden im Rennen aber in UnfĂ€lle verwickelt, die zum Ausfall fĂŒhrten.

Emil Frey Racing startete mit einem Mix aus Triumph und Herausforderungen in die neue Saison der DTM und ADAC GT Masters in der Motorsportarena Oschersleben.

Zweimal Top Ten

Der Auftakt zum ADAC GT Masters brachte nach einjĂ€hrigem Unterbruch zwei solide Top-Ten-Resultate. Das Fahrer-Duo mit Jean-Luc D’Auria und Alain Valente kam am Samstag auf Platz sieben und steigerte sich am Sonntag nach ereignisreichem Rennverlauf auf Rang sechs.

Team-Chef Lorenz Frey-Hilti Ă€usserte sich zum ersten Rennwochenende so: «Nach dem gelungenen Saisonstart vom Samstag war der Sonntag natĂŒrlich umso mehr eine grosse EnttĂ€uschung fĂŒr uns alle. Den Sieg im ersten Rennen des Jahres zu holen ist etwas ganz besonders und eine Belohnung fĂŒr das ganze Team, das ĂŒber den Winter so hart gearbeitet hat, um eben diesen Erfolg ĂŒberhaupt möglich zu machen. In den ADAC GT Masters konnten wir zwar zwei Top-Ten-Ergebnisse einfahren, unser Potenzial ist aber definitiv noch nicht ausschöpfen.»

Steigerungspotenzial

JĂŒrg Flach, Technical Director, kommentierte: «Wir hatten ĂŒber das ganze Wochenende einen guten Speed, die Pole Position und der Sieg von Jack in der DTM am Samstag unterstrichen dies. Es war wichtig und ein verdienter Lohn fĂŒr das ganze Team. Das DTM-Rennen am Sonntag war sehr unglĂŒcklich. Schade, dass wir die guten Ausgangslagen nicht nutzen konnten. Die Ergebnisse in den ADAC GT Master waren zum Start der Saison ein wichtiger Grundstein. Das Potenzial fĂŒr mehr ist da, und wir können es in den nĂ€chsten Rennen sicherlich noch besser nutzen.»

Das wird sich zeigen, schon am kommenden Wochenende geht es fĂŒr das DTM-Team Emil Frey Racing in Brands Hatch in Runde zwei, wĂ€hrend die Autos der ADAC GT Masters vom 7. bis 9. Juni in Zandvoort wieder ins Rennen steigen.

emilfreyracing.com

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