Comparis: Handynutzer nerven die Schweizer

MUSS NICHT SEIN Schweizerinnen und Schweizer ärgern sich im Verkehr am meisten über abgelenkte Handynutzer. Und anteilsmässig stören sich doppelt so viele Romands wie Deutschschweizer an Rechtsüberholern. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag von Comparis, dem grössten Online-Marktplatz für Fahrzeuge in der Schweiz. Die Omnipräsenz von Handys schlägt sich auch im Strassenverkehr […]

Handynutzer
Das grösste Ärgerniss im Strassenverkehr für Herr und Frau Schweizer sind mit Abstand Handynutzer.

Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag von Comparis, dem grössten Online-Marktplatz für Fahrzeuge in der Schweiz. Die Omnipräsenz von Handys schlägt sich auch im Strassenverkehr nieder. Gefragt nach den grössten Ärgernissen im Strassenverkehr nennen Herr und Frau Schweizer am häufigsten Handynutzer.

Leistungskürzungen von Versicherern
Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer: „Tatsächlich verletzen sich mehr Personen pro Jahr schwer im Verkehr wegen Unaufmerksamkeit und Ablenkung als durch Alkoholeinfluss oder zu hohes Tempo. Der Gesetzgeber belegt das Benutzen des Mobiltelefons am Steuer entsprechend mit hohen Strafen. Ein Unfall kann zudem Leistungskürzungen von Versicherern zur Folge haben.“

Zu nahes Auffahren oder Drängeln nervt
Bei Autofahrern nerven sich die Befragten, abgesehen von der Handynutzung, vor allem über zu nahes Auffahren oder Drängeln (51 Prozent). Hierbei zeigt sich allerdings ein Röschtigraben: An diesem Verhalten stören sich deutlich mehr Deutschschweizer als Romands. Umgekehrt verhält es sich beim Thema Rechtsüberholen: Dieses Verhalten stört anteilsmässig doppelt so viele Romands wie Deutschschweizer.

Nebeneinander fahrende Velofahrer stören
Bei Velofahrern nerven sich die Schweizerinnen und Schweizer vor allem über nebeneinander fahrende Radfahrer. Ebenso stören Velofahrer, die Rotlichter missachten. An letzterem stören sich vor allem die älteren Umfrageteilnehmenden: 52 Prozent der über 50-Jährigen gegenüber 34 Prozent der unter 30-Jährigen.

Comparis.ch

(Visited 51 times, 1 visits today)

Weitere Artikel zum Thema