Rolls-Royce: Jetzt surrt der Spectre finale Runden đŸŽ„

ZWEI MILLIONEN TESTKILOMETER In einem Àusserst anspruchsvollen Testprogramm hat das bald anrollende Rolls-Royce-Modell Spectre zu beweisen, dass das Traditionshaus aus Goodwood auch mit dem Elektroantrieb MassstÀbe setzen kann.

 

Das vollelektrische SupercoupĂ© Rolls-Royce Spectre hat bereits fast zwei Millionen Kilometer zurĂŒckgelegt. Es ist das aufwendigste Testprogramm in der 118-jĂ€hrigen Geschichte der Marke. Derzeit wird der Spectre an zwei Orten in SĂŒdafrika extremen Hitzetests unterzogen. Dort ĂŒberschreiten die Temperaturen im Norden 50 Grad Celsius, wĂ€hrend der SĂŒden eine Vielfalt an Terrains beherbergt – einschliesslich kurviger Landstrassen voller Schotter und Staub. In dieser Phase verfeinern Ingenieure jedes System, jedes Hardware-Element und jedes Software-Protokoll.

Rolls-Royce Spectre
Der Elektroantrieb des Spectre konfrontiert die Entwicklungs-Ingenieure mit neuartigen Herausforderungen.

Das Rekuperieren wird optimiert

Die jetzt vorgenommenen Verfeinerungen folgen den Prinzipien der Grenzgewinne, bei denen einzelne, sehr kleine Anpassungen kumulativ eine signifikante Gesamtverbesserung bewirken. Obwohl diese Theorie im Spitzensport und in der hochrangigen Wirtschaft weit verbreitet ist, wird sie bei den Spectre-Tests in einem beispiellosen Ausmass als Teil des langen Validierungsprozesses verwendet.

Bereits mehr als 1500 Stunden wurden darauf verwendet, das Rekuperieren des Fahrzeugs zu verfeinern, um dafĂŒr zu sorgen, dass sich der Vorgang mĂŒhelos anfĂŒhlt. Spezielle ErfassungsgerĂ€te verarbeiten Sensordaten der Bremskraft, um sicherzustellen, dass die Anpassungen die Gelassenheit von Spectre unter keinen UmstĂ€nden beeintrĂ€chtigen. Es ist jedoch nur die Erfahrung langjĂ€hriger Rolls-Royce-Ingenieure, die wirklich sicherstellt, dass das Auto nach Abschluss der Tests alle Standards der Marke erfĂŒllt.

Ruhe wie in einem Konzertsaal

WĂ€hrend sich das Fahrzeug den letzten Phasen des Testprogramms nĂ€hert, werden weitere Anpassungen an den Dichtungsmaterialien vorgenommen, um die aeroakustische Leistung von Rolls-Royce zu liefern. Dieser Prozess ist wichtig, da sich diese Materialien ĂŒber das Temperaturspektrum hinweg sehr unterschiedlich verhalten. Parallel dazu wird auch das Audiosystem verfeinert, um eine weitere Steigerung der KlangqualitĂ€t zu erzielen, die ĂŒber die 17 Lautsprecher geboten wird.

rolls-roycemotorcars.com

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