Opel: Bald fĂ€hrt der Astra auch mit Strom đŸŽ„

NACHFOLGER In den kommenden Monaten geht die sechste Generation des Opel Astra an den Start, und zum ersten Mal kommt das in RĂŒsselsheim entwickelte und gebaute Modell auch mit einem elektrifizierten Antrieb zu den Kunden. Auch bei schnellen Kurvenfahrten ist der kompakte Opel Astra der sechsten Generation leicht beherrschbar. Das neue Markengesicht nennen die Kreativen […]

Auch bei schnellen Kurvenfahrten ist der kompakte Opel Astra der sechsten Generation leicht beherrschbar.

Das neue Markengesicht nennen die Kreativen „Opel Vizor“ (Visier), das sie zum ersten Mal mit dem Mokka gezeigt haben. Dank des Designs wirkt der Astra jetzt optisch breiter und dynamischer als sein VorgĂ€nger, obwohl die jĂŒngste Generation des Kompaktmodells bei den Abmessungen nur geringfĂŒgig zugelegt hat.

Opel Astra
Der Astra kann von Herbst an bestellt werden. Die ersten Exemplare werden Anfang 2022 bei den HĂ€ndlern stehen.

Lichttechnik stammt vom Flaggschiff Insignia
Die Frontpartie dominieren die schlanken Intelli-Lux-LED-Scheinwerfer und die Frontkamera. Die Lichttechnik wurde aus dem Opel-Flaggschiff Insignia genommen und nutzt 168 LED-Elemente, um Licht in die Dunkelheit zu bringen.

Innerhalb weniger Millisekunden passen sich die Scheinwerfer den jeweiligen Verkehrssituationen an und vermeiden so eine Blendung der entgegenkommenden Fahrzeuge.

Assistenzsystemen von höheren Segmenten
Auch bei den anderen Assistenzsystemen griffen die Entwickler in das Teileregal und spendierten dem Astra Elemente, die bisher höheren Segmenten vorbehalten waren.

Dazu gehört der automatische Tempoassistent, der sich der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs anpasst und bis zum Stillstand abbremst. Die Variante mit Acht-Gang-Automatikgetriebe fÀhrt nach dem Stopp auch automatisch wieder an.

Head-up-Display und Verkehrszeichenerkennung
SerienmĂ€ssig kommt der Astra mit einem Sechs-Gang-Getriebe zu den Kunden. Ebenfalls mit an Bord sind (gegen Aufpreis) ein grosses Head-up-Display sowie eine erweiterte Verkehrszeichenerkennung. FĂŒnf Kameras werden von fĂŒnf Radarsensoren unterstĂŒtzt.

Kameras und Sensoren ermöglichen dem neuen Intellidrive-2.0-System teilautonomes Fahren. Das System passt bei Bedarf das Tempo in Kurven an und ermöglicht halbautomatische Spurwechsel.

Plug-in-Hybrid-Antrieb leistet 110 PS oder 225 PS
Zum ersten Mal kommt der Astra mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb auf den Markt. Dabei stehen zwei Leistungsstufen – 110 PS oder 225 PS Systemleistung – zur Wahl. Über Verbrauchswerte und elektrische Reichweite schweigen sich die Verantwortlichen noch aus.

Mit einer LĂ€nge von 4,37 Metern und einer Breite von 1,86 Metern ist der Astra im Bereich der Kompaktmodelle geblieben. Von dem auf 2,67 Meter gewachsenen Radstand profitieren vor allem die Mitfahrer auf den RĂŒcksitzen. Das GepĂ€ckabteil fasst 422 Liter.

Dynamische Eigenschaften auch mit guten Komfort
Bei einer ersten Validierungsfahrt zeigte sich der Astra als ausserordentlich fahrstabil und komfortabel. Auch bei schnellen Kurvenfahrten ist der kompakte Opel leicht beherrschbar, und das Fahrwerk – vorne McPherson-Federbeine und hinten Verbundlenkerachse – ist neben seinen dynamischen Eigenschaften auch mit guten Komfortwerten ausgestattet.

Sitze nach Richtlinien der Aktion Gesunder RĂŒcken
Im Innenraum setzt sich die „Opel Vizor“-Designsprache weiter fort. Die voll digitale Informationszentrale mit einem großsszĂŒgig dimensionierten Bildschirm verzichtet auf analoge Anzeigen und lĂ€sst sich intuitiv bedienen.

Allerdings lassen sich einfache Einstellungen wie zum Beispiel die Klimatisierung ĂŒber eine Schalter-Klaviatur unterhalb des Bildschirms analog regeln. FĂŒr Insassen auf den vorderen PlĂ€tzen entwickelten die Opel-Spezialisten Sitze mit gutem Seitenhalt, die die strengen Richtlinien der Aktion Gesunder RĂŒcken (AGR) erfĂŒllen.

opel.ch

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