Mitsubishi: Erste Fotos und Details vom nächsten ASX

COMEBACK Noch vor zwei Jahren hatte Mitsubishi verkündet, keine neuen Modelle mehr für Europa entwickeln zu wollen. Nun haben die Japaner dennoch ihren neuen ASX präsentiert.

Ab der Markteinführung des ASX ab März nächsten Jahres stehen sechs Farben auf Wunsch mit schwarzem Dach zur Auswahl,

Mit fast 380 000 abgesetzten Modellen war die erste Generation auf dem hiesigen Kontinent immerhin ein Verkaufsschlager. Die neue Generation entstand in Zusammenarbeit mit Allianz-Partner Renault und sieht deshalb wohl nicht zufällig einem wohl bekannten Crossover, dem Captur, ähnlich.

Entwicklung speziell für Märkte in Europa
Der neue ASX wurde speziell für europäische Màrkte entwickelt und basiert auf der CMF-B-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz. Der neue ASX bietet eine breite Palette von Antriebsoptionen, darunter Plug-in-Hybrid (PHEV), Vollhybrid (HEV) und Mild-Hybrid.

Frank Krol, Präsident und CEO von Mitsubishi Motors Europe: «SUV-Wachstum und Elektrifizierung sind die dominierenden Trends auf dem europäischen Markt, und das wird sich fortsetzen – als elektrischer SUV mit einem Komplettpaket an fortschrittlicher Technologie und Infotainment-Funktionen ist der neue ASX perfekt für Europa geeignet.»

Fahrerorientierte Aufteilung des Cockpits
Karosserie, Abmessungen, Interieur, Motoren und Antriebstechnik – alles ist nahezu eins zu eins vom Captur übernommen. Auch das Dynamic Shield-Frontdesign sieht der Renault-Kühlermaske zum Verwechseln ähnlich. Mit dem Unterschied freilich, dass statt Renaults Rauten Mitsubishis Drei-Diamanten-Logo zu sehen ist und auf der Heckklappe in dicken Lettern der Marken- statt der Modellname prangt.

Auch im Innenraum des 4,23 Meter langen ASX findet sich die bekannte fahrerorientierte Cockpitaufteilung mit entsprechenden Armaturen und Infotainment-Systemen wieder. Ins Auge fällt auch hier das mittig angebrachte Smartphone Link Display Audio (SDA), das bei Renault Easy Link heisst.

Sechsgang-Schaltgetriebe oder Automatik
Der ASX startet mit einem Dreizylinder-Benziner mit einem Liter Hubraum und 91 PS, die über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Strasse gebracht werden. Darüber rangiert ein 1,3-Liter-Turbo-Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung plus Mildhybrid-System mit riemengetriebenem Starter-Generator, der wahlweise 140 PS oder 158 PS entwickelt. Kunden können zwischen einem Sechsgang-Schaltgetriebe und einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (7DCT) wählen.

Vollwertige Hybride gibt es dann mit dem 1,6-Liter-Benziner, mit dem Mitsubishi gleich zwei Premieren in Europa feiert. Eine Vollhybridversion HEV mit 143 PS (105 KW), die zwei Elektromotoren mit einem automatischen Multi-Mode-Getriebe kombiniert. Und ein 117 kW (160 PS) starker Plug-in-Hybrid, bei dem die Fahrbatterie 10,5 kWh Strom speichert, mit dem knapp 50 Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden können.

Viele Sicherheitssysteme sind serienmässig
Bei der passiven und aktiven Sicherheit profitieren die Japaner wiederum von den Systemen der Franzosen, darunter unter anderem Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags auf jeder Seite, Anti-Schleudertrauma-Kopfstützen sowie dem serienmässige Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent.

Zu den weiteren serienmässigen Fahrassistenten gehören ein aktiver Spurhalteassistent, Tempoautomatik, Verkehrszeichenerkennung, Tempoautomatik, Einparkhilfen und eine Rückfahrkamera. In den höheren Ausstattungen stehen zudem ein Totwinkelassistent, ein aktiver Spurfolgeassistent, Geschwindigkeitswarner, adaptive Tempoautomatik (mit Stopp-Start-Funktion) und ein Fernlichtassistent zur Verfügung.

mitsubishi-motors.ch

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