Kia: Der e-Niro weckt pure Leidenschaft

FAHRSPASS Mit überarbeitetem Facelift und technischen Optimierungen startet der Elektro-Niro von Kia in das neue Jahr. AutoSprintCH ist die Version mit 64 kWh gefahren. Kleines Fazit vorweg: Man bekommt viel Auto für sein Geld. Zu den technischen Neuerungen gehören ein 10,25-Zoll-Navi mit dem Onlinedienst Uvo Connect, ein Drei-Phasen-Onboard-Lader und eine Verkehrszeichenerkennung. Das Armaturenbrett und die […]

e-Niro
Nach wie vor wird der rein elektrisch angetriebene e-Niro in zwei Motorisierungen mit 136 oder 150 PS angeboten.

Zu den technischen Neuerungen gehören ein 10,25-Zoll-Navi mit dem Onlinedienst Uvo Connect, ein Drei-Phasen-Onboard-Lader und eine Verkehrszeichenerkennung. Das Armaturenbrett und die LED-Rückleuchten des Elektro-SUVs haben ein neues Design bekommen.

Shift-by-Wire-Schaltung mit Drehknopf
Innen fällt sofort die neue Mittelkonsole ins Auge: Durch den vollelektrischen Antrieb entfällt der Bedarf für Gangschaltung und Getriebekulisse. Die neue Shift-by-Wire-Schaltung nutzt erstmals einen Drehknopf zur Steuerung des Getriebes. Der Drehknopf sitzt auf einer eigenen Konsole, die sich vom Fusse der mittleren Armlehne aus erstreckt.

Neben der Getriebesteuerung sind auch die Regler für die elektronische Feststellbremse samt Auto-Hold-Funktion, die Sitzheizung und Belüftung, die Lenkradheizung sowie der Fahrmoduswähler, die Parksensoren und der Abstandswarner auf der Konsole untergebracht.

In 54 Minuten bis zu 80 Prozent geladen
Nach wie vor wird der rein elektrisch angetriebene Niro in zwei Motorisierungen mit unterschiedlichen Reichweiten angeboten. Beide Varianten verfügen über einen CCS-Ladeanschluss, über den sich die Batterie an einer 100-kW-Station in 54 Minuten aufladen lässt (0 bis 80 Prozent). Beim Laden mit einphasigem Wechselstrom (230 Volt) kommt der serienmässige Onboard-Charger zum Einsatz.

Schon die Basisversion schafft 300 Kilometer
Die Basisversion e-Niro mit 39,2 kWh (136 PS, ab 39 900 Franken) mit einer Reichweite bis knapp 300 Kilometern bietet bereits Klimaautomatik, Smart-Key und ein Audiosystem mit 8-Zoll-Touchscreen, das das bisherige 7-Zoll-Radio ablöst. Es beinhaltet eine Smartphone-Schnittstelle und Digitalradio (DAB+).

Ebenfalls Standard sind Stauassistent, Frontkollisionswarner mit Fussgängererkennung, aktiver Spurhalteassistent, Fernlichtassistent und Müdigkeitswarner.

Alle Informationen sind übersichtlich angeordnet. Mit einem kurzen Seitenblick lassen sich Reichweite, die nächste Ladestationen und welcher Sender gerade den Lieblingshit dudelt, erfassen.

Als Option ein Vorheizsystem für die Batterie
Für den e-Niro ausserdem zu haben sind ausserdem LED-Scheinwerfer, Premium-Soundsystem, induktive Smartphone-Ladestation, 220-Volt-Steckdose, Lederausstattung, elektrisch einstellbarer Fahrersitz, Glasschiebedach sowie Totwinkelwarner, Querverkehrwarner, Vorheizsystem für die Batterie und eine energiesparende Wärmepumpe für die Innenraumklimatisierung.

Elektromobilität weckt in Sekunden Fahrspass
Der e-Niro in Fahrt. Man möchte es beim ersten Mal hören eigentlich nicht so wirklich glauben, denn in der Topversion mit 150 kW (204 PS) und den 395 vom ersten Antippen des Beschleunigungspedals zur Verfügung stehenden Newtonmeter macht das Auto richtig Spass.

Vonwegen, Elektromobilität weckt keine Leidenschaft, und mit der zugehörigen Batterie mit 64 kWh Kapazität kommt man sogar richtig weit. Nach Angaben des Werks sollen es deutlich über 400 Kilometer sein. Und für den Sprint von 0 auf 100 vergehen 7,8 Sekunden. Alles klar?

Garantie über sieben Jahre oder 150 000 Kilometer
Zusätzlich zum Einstiegspreis von 49 900 Franken für das stärkere Modell gibt zu den Pluspunkten serienmässig eine Garantie des Herstellers über sieben Jahre oder 150 000 Kilometer. Die auf die Batterie und den Elektromotor gilt.
Eine klare Ansage, oder?

kia.ch

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