Ford: Das ist die Technik des Mustang GTD đŸŽ„

MARTIALISCHES OUTFIT NĂ€chstes Jahr bringt Ford den neuen Mustang auf den Markt. Das Topmodell GTD ist eine strassenzugelassene Version mit auffĂ€lligem HeckflĂŒgel – das erste Serienmodell der Marke mit Drag Reduction System.

 

Beim kommenden Mustang GTD handelt es sich um das Pendant zum neuen GT3-Rennwagen, der ab Januar 2024 in internationalen GT3-Serien und bei den 24 Stunden von Le Mans antritt. Ford strebt fĂŒr den GTD eine Rundenzeit von unter sieben Minuten fĂŒr die Nordschleife des NĂŒrburgrings an.

Ford Mustang GTD
Der Strassenversion Mustang GTD steht der Rennsport in die breite Front geschrieben.

Technik von der Formel 1

Das Drag Reduction System DRS setzt sich aus hydraulisch verstellbaren Luftleitelementen im Front- und Heckbereich zusammen. Die Technik ist von der Formel 1 bekannt, im GT3-

Sport jedoch verboten. Das System verĂ€ndert je nach Bedarf den Anstellwinkel der Flaps im vorderen Unterboden und das bewegliche Spoiler-Element des HeckflĂŒgels. Es soll dadurch den Zielkonflikt zwischen geringem Luftwiderstand fĂŒr hohe Endgeschwindigkeiten und viel aerodynamischem Abtrieb fĂŒr schnelle Kurvenfahrten aufheben.

Aerodynamischer Feinschliff

Greg Goodall, Chef-Ingenieur des Mustang-GTD-Projekts: «Jede OberflĂ€che, Karosserieöffnung und LuftfĂŒhrung auf und unter dem Mustang GTD erfĂŒllt eine funktionale Aufgabe. Den einen Luftstrom setzen wir gezielt fĂŒr die KĂŒhlung ein, andere dienen der Aerodynamik und dem Downforce. In der Summe sorgen sie dafĂŒr, dass der Mustang GTD unter allen Bedingungen auf den Geraden ebenso wie in Kurven schneller wird.»

Dabei kommt es auch auf den aerodynamischen Schwerpunkt an, der zwischen Vorder- und Hinterachse ausgewogen bleiben muss. Bei der Serienversion können die Entwickler dies erstmals durch das DRS managen.

ford.ch

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