Ronnie Bratschi: «Ich kehre zurück» 🎥
UNFALLANALYSE Ronnie Bratschi hat den horrenden Unfall (siehe Video) am Gurnigel analysiert. Auf seiner Facebook-Seite nimmt er Stellung dazu und erklärt den Grund. Erfreulich: Er kommt sicher auf die Bergrennstrecken zurück. Im ersten Trainingslauf am Sonntagmorgen auf nasser Strecke markierte der Urner mit seinem Mitsubishi Evo VIII Egmo in 2’06,82 eine Zeit, die im ersten […]
Im ersten Trainingslauf am Sonntagmorgen auf nasser Strecke markierte der Urner mit seinem Mitsubishi Evo VIII Egmo in 2’06,82 eine Zeit, die im ersten Rennlauf bei vergleichbaren Bedingungen nur der spätere Tagessieger Thomas Amweg im Lola F3000 unterbot. Im zweiten Rennlauf, auf abtrocknender Strecke, erzielte Markenkollege Roger Schnellmann auf dem Weg zum zweiten Gesamtrang in 2’02,05 die diesjährige Tourenwagenbestzeit am Gurnigel.
Kein Fahrfehler, sondern ein technischer Defekt
Auf seiner Facebook-Seite schildert Ronnie Bratschi, wie gut er sich bis zum Unfall im Auto gefühlt hatte und dass kein Fahrerfehler oder zu hohes Tempo den Ausschlag gaben. Ursache war, mit ziemlicher Sicherheit, ein gebrochener Querlenker der Hinterachse. Zu diesem Schluss kommen auch ausgewählte Leute, die Bratschi ins Vertrauen zog und um ihre Einschätzung bat.
Hier ist, mit Einwilligung von Ronnie Bratschi, der von Swissracingmedia aufgenommene Überschlag in den Wald zu sehen:
Dass er dem arg demolierten E1-Tourenwagen unversehrt entsteigen konnte, war nicht nur Glück, sondern auch auf seine Bemühungen beim Aufbau des über 700 PS starken Allradlers zurückzuführen. Auch dazu äussert er sich.
Was die vielen Fans in der Schweiz und Europa am meisten freuen wird: Er wird zurückkehren. Dieses versprechen ist sein Geschenk zu seinem heutigen 33. Geburtstag.
Seine Schilderung und Gedanken zum Unfallhergang und seiner Ursache sind unter dem folgenden Link nachzulesen:
facebook.com/ronniebratschiofficial
