Kart-SM: Viel Neues zum Saisonstart

VORSCHAU In Italien beginnt am Sonntag die Schweizer Kart-Meisterschaft 2019. Gegenüber dem Vorjahr wartet sie mit einigen Neuerungen auf. Der Auftakt zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2019 findet am 31. März auf der Kartpiste 7 Laghi bei Castelletto di Branduzzo statt. Zum fünften Mal in Folge ist die 1256 Meter lange Rennstrecke in der Nähe von […]

Am Sonntag stellen sich die Schweizer Kartfahrer in Italien zu ihren ersten Meisterschaftsläufen auf.

Der Auftakt zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2019 findet am 31. März auf der Kartpiste 7 Laghi bei Castelletto di Branduzzo statt. Zum fünften Mal in Folge ist die 1256 Meter lange Rennstrecke in der Nähe von Parma Austragungsort des ersten Rennens.

Fünf weitere Veranstaltungen stehen im Lauf der Saison auf dem Programm (siehe Termine). Gegenüber dem Vorjahr gibt es eine Änderung: Château Gaillard, 50 Kilometer nordöstlich von Lyon, ersetzt das Rennen in Vesoul.

Neue Klasse zwecks Chancengleichheit
Insgesamt stehen beim Saisonauftakt in Italien fünf Kategorien und nicht weniger als 88 eingeschriebene Fahrer in den Startlöchern. Neu dazugekommen ist die Klasse OK Junior Academy für Fahrer der Jahrgänge 2004 bis 2007. Sie starten in einem Feld mit der bisherigen OK Junior. Sinn und Zweck der Academy ist eine möglichst grosse Chancengleichheit. Diese wird durch einheitliche Motoren und Vergaser der Marke Rexon gewährleistet.

Nicht mehr ausgetragen wird die X30 Junior. Das Gros der 2018 dort teilnehmenden Fahrer nimmt in dieser Saison an der OK Junior teil.

Zuwachs in der X30 Challenge Switzerland
Die teilnehmerstärkste Kategorie wird auch in dieser Saison die X30 Challenge Switzerland sein. Mit 25 registrierten Fahrern verzeichnet die Klasse gegenüber dem Vorjahr sogar einen leichten Zuwachs. In Abwesenheit von Vorjahresmeister Danny Buntschu gilt Savio Moccia als heissester Anwärter auf den Titel.

Die Klasse OK Junior litt 2018 am Teilnehmermangel. Dank der Academy und dem Wegfall der X30 Junior dürfte sie aufleben.

Spannend wird es auch in der KZ2, wo die schnellen Schaltkarts aufeinandertreffen. Dort ist neben dem amtierenden Meister André Reinhard auch mit Isabelle von Lerber, Quentin Voria, Samuel Weibel und Mike Müller zu rechnen.

In der Kategorie OK Senior ist der Liechtensteiner Patrick Näscher, der im Vorjahr 17 von 18 Rennen gewann, der Mann, den es zu schlagen gibt.

Von den Minis zu den Junioren
Für interessante Rennen ist auch in den beiden jüngsten Kategorien gesorgt. Elia Sperandio hat als Meister der X30 Junior den Sprung in die OK Junior gemacht. Er wird sich dort u.a. gegen Mini-Champion Shannon Lugassy beweisen müssen. Auch Ekatarina Lüscher steigt von den Minis zu den Junioren auf. Die 12-jährige Aarauerin gewann vor einem Jahr alle drei Rennen beim Saisonauftakt in Italien und beendete die Saison als Gesamtzweite.

Fast nur noch Eintagesveranstaltungen
Im Gegensatz zu früheren Jahren werden sämtliche Trainings und Rennen aus Kostengründen an einem Tag abgehalten. Nur beim Finale in Lignières wird offiziell an zwei Tagen gefahren.

Die Termine der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft:

31. März: 7 Laghi Castelletto di Branduzzo (I)
19. Mai: Château Gaillard (F)
15. Juni: Wohlen
14. Juli: Mirecourt (F)
18. August: Levier (F)
14./15. September: Lignières

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