Hoch-Ybrig: Wintsch zeigt den Meister 🎥

TAGESSIEG BEIM IKSM-SLALOM In Hoch-Ybrig waren die Teilnehmer aus den LOC-Feldern unter sich. IKSM-Vizemeister Dino Wintsch siegte auf dem kurzen Parcours mit dem schnellsten Auto. Vier Wochen nach dem bei fast winterlichen Verhältnissen ausgetragenen Rennen in Seewen herrschte am 2. Juni beim Lauf zur Interkantonalen Slalom-Meisterschaft (IKSM) der Squadra Türmli in Hoch-Ybrig bestes Sommerwetter. Bei […]

Auf dem anfänglich staubigen Parkplatz war es nicht einfach, die Kraft auf den Boden zu bringen. Dino Wintsch gelang dies mit dem Lotus Exige bestens (Fotos: Sandra Frauchiger).

Vier Wochen nach dem bei fast winterlichen Verhältnissen ausgetragenen Rennen in Seewen herrschte am 2. Juni beim Lauf zur Interkantonalen Slalom-Meisterschaft (IKSM) der Squadra Türmli in Hoch-Ybrig bestes Sommerwetter. Bei 34 Toren auf knapp 900 Metern Länge war für die Akteure viel Lenkradarbeit und ein geschickter Umgang mit der Pedalerie angesagt.

Auch wenn sein Sportwagen für schnelle Strecken prädestiniert ist, stanzte Dino Wintsch mit seinem Lotus Exige 430 Cup die besten Laufzeiten in den Asphalt.

Dino Wintsch: «Ich habe zwar lieber schnellere Kurse, aber es war eine gute Übung und hat Spass gemacht.»

Wie der letztjährige IKSM-Vizemeister den Parcours der Talstation Weglosen in Unteriberg bewältigte, zeigt der kurze Film von Bernhard Brägger:

https://www.facebook.com/FreundedesSchweizerMotorsport/videos/329735094611250/

 

Experimentierfreudig
Dem Tagessieger am nächsten kam Turi Füchslin in einem agileren und leichteren Caterham Super Seven aus der L4 bis zwei Liter. In der Addition der zwei schnellsten aus drei Läufen fehlten ihm nur 1,12 Sekunden.

Turi Füchslin belegte als Schnellster der reinen LOC-Piloten mit dem Slicks bereiften Caterham den zweiten Gesamtrang.

Gesamtdritter und Sieger der LOC2 wurde Noa Schmid im Subaru BRZ Turbo. Der Leader in der IKSM 2019 hatte zuletzt in Seewen den Tagessieg errungen. Während Wintsch mit strassenzugelassenen Semislicks fuhr, verwendeten Füchslin und Schmid wie andere aus den Klassen L2 bis L4 profillose Rennreifen. Schmid experimentierte zudem mit 50 Kilo Ballast im Kofferraum plus vollem Tank, um mehr Gewicht hinten auf die Antriebsachse zu kriegen. Dafür verlor das Auto an Wendigkeit.

Interner Fight der Suzuki-Piloten
Zahlenmässig stark traten die Teilnehmer aus dem Suzuki Swiss Racing Cup auf, die für ihren nächsten Meisterschaftslauf im Rahmen der SM in Romont (15. Juni) übten und ebenfalls um gute Punkte zur IKSM 2019 kämpften. Von den bisherigen Spitzenleuten fehlten nur Muzzarelli, Fehr und Eggenberger.

Christian Zimmermann siegte in der L1 über 2001 ccm knapp vor Simeon Schneider, Mario Diethelm und Gilbert Denzer. Fast gleich schnell war Ralf Henggeler mit seinem Suzuki Swift Sport als Sieger der L4 bis 3000 ccm.

Den fulminanten Schlusspunkt setzte dann Simeon Schneider im Mario’s Plausch Cup. Auf der zum Ende hin griffiger gewordenen Piste fuhr er mit demselben Auto fast drei Sekunden schneller als zuvor und verwies dabei Zimmermann und Namensvetter Daniel Schneider auf die Plätze.

Im Zwischenklassement der IKSM 2019 führen Noa Schmid und Dino Wintsch nach vier Läufen unter Abzug eines Streichresultats die Tabelle mit je 300.00 Punkten an.

Simeon Schneider zeigte, wie schnell ein serienmässiger Suzuki Swift Sport sein kann.

iksm-motorsport.ch

squadratuermli.clubdesk.com

autosport-ranglisten.ch/ranglisten/IKSM0350_2019-06-02_Squadra_Tuermli_-_Rangliste_SL_Ybrig.pdf

http://autosport-ranglisten.ch/ranglisten/IKSM2019_2019-10-31_IKSM_Motorsport_-_Rangliste_IKSM_Slalom_Meisterschaft.pdf

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