Formel E: Start zur Simracing-Meisterschaft 🎥

MIT VIER SCHWEIZERN Mit 23 echten Formel-E-Piloten beginnt auf dem virtuellen Stadtkurs von Hongkong die ABB Formula E Race at Home Challenge. Ebenfalls mit Schweizer Beteiligung wird der Porsche Supercup fortgesetzt. Am ersten der acht Rennen zur neu lancierten virtuellen Formel-E-Meisterschaft nehmen alle regulären Teams und 23 ihrer aktuellen Formel-E-Fahrer teil. Sie gehen von zu […]

Am ersten der acht Rennen zur neu lancierten virtuellen Formel-E-Meisterschaft nehmen alle regulären Teams und 23 ihrer aktuellen Formel-E-Fahrer teil. Sie gehen von zu Hause aus mit der rFactor2-Simulatorsoftware an den Start.

An den folgenden Samstagen im Mai wird jeweils auf einer anderen Strecke ein weiteres Simracing-Rennen ausgetragen. Wie in der richtigen Formel E kommt es dann am Wochenende vom 6./7. Juni zu einem Double Header mit je einem Lauf am Samstag und Sonntag.

«Race Royale»-Format mit erhöhter Schadensimulation
In einem Qualifying über eine fliegende Runde wird die Startaufstellung ermittelt. Das Rennen selbst wird ab der zweiten Runde im sogenannten „Race Royale Format“ gefahren, bei dem jeweils der letztplatzierte Fahrer nach jeder Runde ausscheidet.

Sicht aus dem Cockpit ohne Fahrtwind. Alle Fahrer punkten für ihre richtigen Teams.

Dieser Ausscheidungsprozess wird so lange fortgesetzt, bis nur noch zehn Fahrer übrig bleiben. Danach wird in einem einziger Rundensprint der Sieger der Challenge ermittelt. Um faire und realistische Rennen zu fördern, wird die Simulation potenzieller Schäden und deren Folgen auf 80 Prozent erhöht.

Alle vier Schweizer dabei
Nachdem das Testrennen in Monaco stattgefunden hatte, treten die Simracer zum ersten Meisterschaftslauf auf dem engen und herausfordernden Stadtkurs von Hongkong an. In der vergangenen Saison holte Edoardo Mortara (Venturi Formel E Team) auf der realen Strecke seinen ersten Sieg in der Formel E.

Beim Testrennen noch abwesend, wird Sébastien Buemi wie im richtigen Leben für Nissan fahren, Edoardo Mortara für Venturi. Zu Hause in Port am Bielersee setzt sich Neel Jani ins virtuelle Porsche-Cockpit, während Nico Müller bei sich daheim in Blumenstein ins digitale Lenkrad des Penske von Dragon Racing tritt.

Im vergangenen Januar traten die Formel-E-Piloten im Rahmen des ePrix von Chile noch zum Plausch im Simulator gegeneinander an. Sie ahnten nicht, dass daraus ein richtiger Wettbewerb wird (Foto: Andrew Ferraro / LAT Images).

Alle Rennen live und kommentiert
Alle Rennen werden live und exklusiv für die Schweiz auf dem Basissender MySports One übertragen. Die erste Übertragung am Samstag, 25. April, startet um 16.30 Uhr mit einer rund zehnminütigen Magazinsendung, moderiert von Gabriel Gasser.

Ab ca. 16.45 Uhr überträgt MySports dann die Qualifikationen und Rennen zum „Challenge Grid“ der Simracer und zum „Drivers Grid“ der Formel-E-Piloten. Kommentiert wird die Live-Übertragung wie üblich von Herbert Zimmermann.

Übertragung auch im Internet
Um auch die eSports-Community in der Schweiz in diese Live-Sport Serie einbinden zu können, wird esports.ch, die erfolgreichste eSports-Plattform der Schweiz, die Rennen der „Formula E Race at Home Challenge übertragen.

Auch alle Social Media-Plattformen der Formel E sind live dabei, so etwa der offizielle YouTube-Kanal, die Facebook-Seite, die Facebook-Gaming-Site, der Twitch-Kanal und @FIAFormulaE auf Twitter. Ausserdem werden alle Rennen live auf der Homepage der Formel E übertragen.

Zwei weitere Rennen im Porsche Virtual Supercup
Im Porsche Mobil 1 Supercup Virtual Edition finden am Samstag die Läufe 5 und 6 auf dem Circuit von Spa-Francorchamps statt. Porsche-Junior Ayhancan Güven (TR/Martinet by Alméras) und Larry ten Voorde (NL/Team GP Elite) führen die Gesamtwertung mit jeweils 90 Punkten an.

Jordan Love wird im virtuellen Porsche von Fach Auto Tech gejagt. Im richtigen Supercup kam der Australier noch nicht zum Einsatz.

Beide gewannen jeweils zwei der bisher vier auf der Simulationsplattform iRacing ausgetragenen Läufe. Bei der dritten digitalen Veranstaltung treten 34 Fahrer in ihren Porsche 911 GT3 Cup gegeneinander an. Aus der Schweiz ist Fach Auto Tech mit seinen drei diesjährigen Piloten vertreten. Porsche-Werksfahrerin Simona de Silvestro und die Liechtensteinerin Fabienne Wohlwend sind wie in den ersten Rennen als Gastfahrerinnen dabei.

Das Event mit zwei Rennen über jeweils 25 Minuten ist live im Stream von Porsche und auf dem Porsche YouTube-Kanal zu sehen. Im Internet strahlt der deutsche Sender Sport1 die Rennen auf sport1.de aus und zeigt am Sonntag die Highlights im TV.

FIAFormulaE.com

porsche.de/virtualPMSCSpa

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