Formel 1: So spart Mercedes-AMG Petronas CO2

NACHHALTIG Das F1-Team Mercedes-AMG Petronas erreicht durch den Einsatz des Biotreibstoffs HVO100 eine CO2-Emissionsreduzierung von 67 Prozent bei den Trucks für Transporte, Hospitality und Generatoren.

Mercedes-AMG Petronas F1 HVO100
Durch den Einsatz des Biotreibstoffs HVO100 lassen sich grosse Mengen CO2 einsparen.

Mercedes-AMG Petronas F1 hat in Zusammenarbeit mit Titel- und Technikpartner Petronas sowie den Logistikpartnern 339 Tonnen CO₂-Äquivalente eingespart und die Emissionen von Renn- und Hospitality-Trucks sowie -Generatoren durch den Einsatz des Biotreibstoffs HVO100 im Laufe der Europa-Saison der Formel 1 im laufenden Jahr um zwei Drittel reduziert.

Im Rahmen der Strategie, die Auswirkungen des Strassenfrachttransports zu verringern, wurden die Trucks und Generatoren während der Europa-Rennen von Mai bis September nach Möglichkeit mit Biotreibstoff der zweiten Generation betankt. Die Laster bewältigten 386 000 der insgesamt 460 000 Kilometer mit HVO100. Die Flotte sorgte so für eine Reduzierung von 307 Tonnen CO₂e, die Generatoren für weitere 32 Tonnen.

Vollständige Verwendung

Das Team wird die Erkenntnisse aus der Saison 2023 nutzen, um die vollständige Verwendung von HVO100 in den Trucks im Jahr 2024 voranzutreiben und den Einsatz von HVO100 in den Generatoren zu erhöhen.

Alice Ashpitel, Head of Sustainability beim Mercedes-AMG-F1-Team: «Wir freuen uns, dass wir so positive Ergebnisse erzielen und die Emissionen für Fracht und Generatoren bei den Europa-Rennen reduzieren konnten. Die Verwendung von HVO100 ist eine der wichtigsten Pionier-Initiativen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie, die darauf abzielt, mit unserem Renn-Team bis 2030 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.»

Neues Reglement ab 2026

Gemeinsam mit dem F1-Team Mercedes-AMG ist Petronas auf bestem Weg, die technischen Herausforderungen des neuen Reglements 2026 zu meistern. Dieses sieht vor, dass alle Autos mit 100 Prozent nachhaltigen Treibstoffen betrieben werden.

Toto Wolff, Team-Chef und Geschäftsführer des Mercedes-AMG-F1-Teams: «Die Formel 1 ist der bekannteste globale Sport der Welt. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Plattform nutzen, um den Wandel voranzutreiben.»

mercedesamgf1.com

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