Fabian Eggenberger doppelt nach

Beim dritten Lauf zum Suzuki Grand Prix 2016 auf dem Flugplatz Interlaken blieb es zumindest in den Rennläufen unter drohenden Regenwolken trocken. Fabian Eggenberger legte auf dem 4,3 km langen Kurs eine Bestzeit vor, die keiner seiner zwölf Suzuki-Kollegen und die übrigen Klassengegner nur annähernd erreichten.   Während sich der Zürcher im zweiten Durchgang nochmals […]

 

Während sich der Zürcher im zweiten Durchgang nochmals um eine Sekunde verbesserte, steigerte sich Sandro Fehr als Dritter des ersten Laufs um fast drei Sekunden und überholte so den nur wenig schneller gewordenen Bruno Bleiker. Mit 1,12 Sekunden Differenz sorgten Eggenberger und Fehr auch für einen Doppelsieg der Suzuki Swift Sport in der Klasse L2 bis 1600 ccm. Bleiker blieb drittschnellster Swift-Pilot vor Heiko Leiber, Gilbert Denzer und Rolf Plattner. Gar nicht rund lief es dagegen Andreas Saner, der nach einem Torfehler im ersten Lauf auch im zweiten Versuch verwachste und so noch klar hinter Andreas Grubert nur der achtbeste Suzuki-Fahrer war.

Seine bisher beste Leistung vermochte Patrick Flammer im Feld der Schweizer Meisterschaft in der Klasse E1 bis 2000 ccm abzurufen. Eine verbesserte Fahrwerkseinstellung am Suzuki Swift Evo 2000 wirkte sich schon mit der fünftbesten Trainingszeit aus, die er im ersten Rennlauf bestätigte. Bei knapp 1,5 Sekunden Rückstand und Luft nach hinten lag nun sogar der dritte Platz in Reichweite. Flammer nutzte diese Chance nach einer Laufwiederholung und realisierte die drittbeste Zeit – damit war das erste Podium in der mit 26 Autos stärksten SM-Klasse Tatsache.

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