DTM 2023: Sieger setzte auf Fahrwerk von KW

ERFOLG Seit drei Jahren werden auch in der DTM Rennwagen nach dem GT3-Reglement eingesetzt. In dieser Zeit konnten die Motorsportkunden der KW-Gruppe bereits zweimal mit den Dämpfern KW V6 Racing die DTM gewinnen.

KW Fahrwerk DTM Porsche
2023 war erneut eine sehr erfolgreiche Saison für Autos mit KW-Racing-Fahrwerken.

Während 2022 Sheldon van der Linde und Schubert Motorsport mit dem BMW M4 GT3 die Fahrer- und Teamwertung gewannen, feiern Thomas Preining (Galerie Mitte), Porsche und Manthey EMA nun den Gewinn der Fahrer-, Hersteller- und Team-Wertung in der DTM-Saison 2023. In der noch jungen GT3-Kundensportgeschichte der DTM war es das erste Mal, dass ein Fahrer an beiden Rennen eines DTM-Laufs jeweils die Pole Position und den Gesamtsieg gewonnen hat.

Erfolg für den Porsche 911 GT3 R

Seine bekannten KW-Racing-Dämpfer und -Komplettfahrwerke entwickelt und fertigt der Fahrwerkhersteller für den Kundensport verschiedener Automobilhersteller. Seit 2022 liefert KW automotive die Solid-Piston-Rennsportdämpfer auch an Rennwagen in der DTM. Diese sind weltweit für alle BMW M4 GT3 und Porsche 911 GT3 R homologiert. Ähnlich wie 2022, als der BMW M4 GT3 seine erste Meisterschaft unter Wettbewerbsbedingungen erfolgreich abschloss, wiederholte Porsche dies 2023 mit dem 911 GT3 R.

Florian Johann vom KW Brand Management: «Für unsere Motorsportkunden in der DTM war die Saison 2023 sehr erfolgreich. In 13 von 16 Rennen kamen unsere Kunden immer mit mindestens einem Rennwagen unter den Top 3 ins Ziel. Von den insgesamt 28 Rennwagen in der DTM rüsteten wir vier BMW M4 GT3 und sechs Porsche 911 GT3 R mit den V6-Racing-Dämpfern aus.»

Gewindefahrwerke für Nachrüstmarkt

Die Entwicklungen der KW-automotive-Gruppe für den Motorsport adaptiert der Fahrwerkhersteller auch immer für seine Gewindefahrwerke auf dem Nachrüst- und dem Zubehörmarkt. So basieren sämtliche manuell in der Dämpfercharakteristik einstellbaren KW-Gewindefahrwerke auf Entwicklungen aus dem Motorsport. Allein in der Fahrwerksentwicklung für die ausgewählte Kleinserien der Automobilindustrie, Motorsport sowie dem freien Zubehörmarkt sind am KW-Stammsitz im schwäbischen Fichtenberg mehr als 40 Ingenieure, Konstrukteure und Techniker tätig.

kwsuspensions.ch

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