Porsche: 356er von 1964 als Kunstobjekt 🎥

LEIDENSCHAFT Aus der Zusammenarbeit des Porsche-Zentrums Zürich mit dem Schweizer Industrie-Designer Alfredo Häberli entstand aus einem Porsche 356 SC mit Jahrgang 1964 ein einzigartiges Kunstobjekt.

 

Im Zusammenhang mit dem Projekt Porsche 356 SC Art Car, einer Zusammenarbeit mit dem Porsche-Zentrum Zürich, spricht der Industrie-Designer und bildende Künstler Alfredo Häberli gerne vom Gewicht der Leichtigkeit. Mit dem Art-Car-Projekt schafft die Amag First AG nun eine Verbindung der Schweizer Kunstszene mit dem traditionsreichen Sportwagenhersteller.

Porsche 356
Alfredo Häberli und der zum Kunstwerk mutierte Porsche 356 SC haben beide Jahrgang 1964.

Präzision und Poesie im Mittelpunkt

Der in Argentinien geborene und in der Schweiz aufgewachsene Künstler verfolgt in seiner Gestaltungsphilosophie die beiden Hauptthemen Präzision und Poesie, die er mit seiner Herkunft gut verbinden kann. Das Thema Leichtigkeit beschäftigt den Künstler seit jeher.

Alfredo Häberli: «Mit wenigen Mitteln viel auslösen, mit wenig Material viel Funktion erreichen – eigentlich war ich auf der Suche nach der unperfekten Vollkommenheit,»

Minuziös arbeitete er sich mit seinem Assistenten Dominic Plüer über die Kurven des historischen Porsche 356 SC. Drei Farbnuancen und etwa ein Kilogramm Farbe wurden für die Bemalung von rund 80 Prozent der Karosseriefläche verwendet. Als Endresultat entstand eine Kombination aus Kunst, Handwerk und Sportwagen-Design.

Versteigerung für Kinderkrebshilfe Schweiz

Mit der diesjährigen Zusammenarbeit möchte das Porsche-Zentrum Zürich die historische Karosseriebaukunst würdigen. Der aussergewöhnliche 356er wird auf diversen Events und Ausstellungen zu sehen sein, und im Dezember wird er in Zusammenarbeit mit dem Auktionshaus Koller versteigert. Der Versteigerungsertrag kommt dem Verein Kinderkrebshilfe Schweiz zugute.

Sascha Leardi, Geschäftsführer des Porsche-Zentrums Zürich: «Die Kunst von Alfredo Häberli ermöglicht neue Blickachsen auf Design, Performance, Tradition, Kunst – und natürlich auch auf Porsche.».

amag.ch

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