Weekend-Tipp: Arosa Classic Car 🎥

BERGRENNEN FÜR OLDIES Bereits zum 15. Mal findet von Donnerstag bis Sonntag das Arosa Classic Car Bergrennen mit einem internationalen Teilnehmerfeld statt. Wie immer geniessen Zuschauer bis auf die Tribünenplätze freien Eintritt.   Es ist ein Anlass, wie es keinen zweiten in der Schweiz, ja nicht einmal in Europa gibt. Der Hauptort in einer idyllischen, […]

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Es ist ein Anlass, wie es keinen zweiten in der Schweiz, ja nicht einmal in Europa gibt. Der Hauptort in einer idyllischen, touristisch bedeutenden Gegend und seine einzige Zufahrtsstrasse wird ein Wochenende lang periodisch gesperrt, damit schnell und laut Auto gefahren werden kann. Die ganze Bevölkerung von Arosa steht dahinter, und wer nicht auf einer Tribüne im «Monaco der Alpen» Platz nehmen will, darf das Spektakel an der Strecke und im Fahrerlager kostenlos verfolgen.

Auf Gleichmässigkeit oder Bestzeit
Für den Grossteil der rund 170 Teilnehmer ist dies eine sportliche Ausfahrt mit Old- und Youngtimern, bei der auf Gleichmässigkeit oder nur zur Demonstration gefahren wird. Zugelassen sind Veteranenfahrzeuge der Baujahre 1905 bis 1918, Touring- und GT-Fahrzeuge der Baujahre 1919 bis 1990 sowie ein- und zweisitzige Rennwagen mit Baujahr 1919 bis 1990.

Amweg oder Moser?
26 Fahrer, darunter die mittlerweile bestens bekannte Britin Sue Darbyshire auf ihrem Morgan Super Aero, haben sich in der Klasse Competition eingeschrieben. Hier geht es darum, wer die 7,8 Kilometer lange Strecke mit ihren 76 Kurven von Langwies nach Arosa am schnellsten zurücklegt.

Vor einem Jahr siegte Thomas Amweg in drei Rennläufen, die teilweise bei strömendem Regen liefen. Daher hoffen die Organisatoren 2019 wieder mal auf Wetterglück (Foto: Urs Gehrig).

Wie in den Vorjahren werden die Formel-2-Piloten Thomas Amweg und Roger Moser mit ihren Martini-BMW den Tagessieg unter sich ausmachen. 2014 und 2015 siegte der als Einheimischer bestens mit der Strecke vertraute Moser. In den vergangenen drei Jahren behielt aber jeweils der auch im modernen Bergrennsport zu den schnellsten gehörende Amweg die Oberhand.

Sechs Fahrten an drei Tagen
Am Freitag dürfen alle Felder zwei Trainingsläufe absolvieren, am Samstag und Sonntag je zwei Rennläufe, egal bei welchem Wetter. Zwischendurch wird die Rennstrecke für den Alltagsverkehr geöffnet. Es kursieren auch Shuttlebusse.

Die komplette Startliste und der genaue Zeitplan sowie weitere Informationen sind der speziell eingerichteten Homepage zu entnehmen.

Den Anfang der Veranstaltung macht am Donnerstag die Eröffnungszeremonie und der anschliessende Corso ab 18 Uhr durch Arosa.

arosaclassiccar.ch

 

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