Classic: Schweizer Rennerfolge in Dijon
Beim 52. Grand Prix de l’Age d’Or in Dijon sorgten Schweizer Historic Racer für Erfolge. Für einige war es eine gutes Training vor dem bevorstehenden Saisonhöhepunkt, der Le Mans Classic im Juli. Zu den grössten internationalen Veranstaltungen, welche noch auf dem früheren GP-Kurs von Dijon im Burgund durchgeführt werden, zählt der Grand Prix de l’Age […]

Zu den grössten internationalen Veranstaltungen, welche noch auf dem früheren GP-Kurs von Dijon im Burgund durchgeführt werden, zählt der Grand Prix de l’Age d’Or für historische Rennfahrzeuge. Viele der 280 Wagen in neun Rennfeldern wurden von Schweizer Fahrern auf exzellente Weise pilotiert, worüber sich unter den rund 14 000 Zuschauern auch zahlreiche ihrer Landsleute freuten.

Beim dritten Meeting der Classic Endurance Racing Serie der Agentur Peter Auto aus Paris, die alle zwei Jahre auch die Le Mans Classic ausrichtet (die nächste vom 8. bis 10. Juli 2016), feierte Philipp Brühwiler mit seinem Chevron B19 einen grossen Sieg. Bei der Spa Classic hatte er sich noch dem Briten Martin O’Connell in einem baugleichen Zweiliter-Sportwagen geschlagen geben müssen, nun verwies er diesen und vier hubraumgrössere Lola T70 auf die Plätze hinter ihm.

Christian Traber gelingt Generalprobe für Le Mans
Im Feld der ehemaligen Le-Mans-Sportwagen bis 1981 belegte Didier Guenat im Lola T286 den zweiten und Yves Scemama im TOJ SC304 den dritten Platz hinter O’Connell in einem Chevron B23. Mit seinem BMW M1 Procar errang Christian Traber den GT-Sieg. Einen Gesamtsieg landete Yves Scemama dann bei den Tourenwagen der 70er- und frühen 80er-Jahre am Steuer seines Ford Capri 2600 RS. Nach beiden Rennen der Vorkriegsrennwagen liess sich Christian Traber abermals zum Gewinner küren. Mit seinem Talbot-Lago ex Monoplace décalée von 1939 gilt der schnelle Chef der Sportgarage Graber in Toffen auch in Le Mans als Top-Favorit auf den Triumph bei den ältesten Sportwagen mit LM-Historie.
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Fotos: Peter Auto