Porsche: So fährt sich der 718 Cayman GT4 RS 🎥
MEHR DARF ES IMMER SEIN Das Topmodell der 718-Familie von Porsche, der 718 Cayman GT4 RS, ist für seine Premiere im November bestens gerüstet. Das zeigte Entwicklungsfahrer Jörg Bergmeister auf dem Nürburgring und dem Furkapass.
Porsche 718 Cayman GT4 RS auf dem Nürburgring, onboard mit Jörg Bergmeister. Geniessen Sie den Sound.
Der erfahrene Pilot umrundete die 20,832 Kilometer lange Nürburgring-Nordschleife mit einem leicht getarnten Serienfahrzeug in 7:09,300 Minuten. Die kürzere, früher zum Vergleich dienende Streckenvariante mit 20,6 Kilometer Länge absolvierte der GT4 RS in 7:04,511 Minuten – exakt 23,6 Sekunden schneller als der 718 Cayman GT4.
Mittelmotor-Sportwagen mit Rennsitz
Um allen Kommentaren die richtige Richtung zu zeigen, weist Porsche darauf hin, dass ein Notar den Serienzustand und das Seriengewicht des Fahrzeugs bestätigte.
Zum Schutz des Fahrers war der Mittelmotor-Sportwagen mit einem Rennsitz ausgerüstet. Montiert waren die optional erhältlichen Reifen des Typs Michelin Pilot Sport Cup 2 R.
Andreas Preuninger und Jörg Bergmeister erklären im Video die Technik des Porsche 718 Cayman GT4 RS.
Leichtbau, Abtrieb, höhere Motorleistung
Andreas Preuninger, Leiter GT-Fahrzeuge: «Bei der Entwicklung haben wir dem GT4 RS alles mit auf den Weg gegeben, was einen echten RS auszeichnet: Leichtbau, mehr Abtrieb, eine höhere Motorleistung und natürlich ein noch direkteres Fahrverhalten.
Die fantastische Rundenzeit auf der Nordschleife ist der eindrucksvolle Beweis dafür, wie deutlich sich diese Verbessrungen bei der Fahrdynamik bemerkbar machen.»

Eines der schärfsten Modelle aus Stuttgart
Jörg Bergmeister doppelt nach: «Der 718 Cayman GT4 RS ist eine kompromisslose Fahrmaschine. Er fühlt sich auf Bergstrassen so wendig an wie ein Go-Kart und ist dennoch auf der Rennstrecke beeindruckend fahrstabil. Sonst ist eine Rundenzeit auf diesem Niveau gar nicht möglich. Es ist eines der schärfsten Autos, die Porsche je entwickelt hat. Und die atemberaubende Soundkulisse muss man wirklich selbst erlebt haben.»