Mercedes-Benz: Mobil sein mit Mobilisk

CO2-FREI SHUTTLEN Ridepooling nennen die Basler Verkehrsbetriebe und Mercedes-Benz das neue Mobilitätskonzept Mobilisk, das im öffentlichen Verkehr dank einer ausgeklügelten App schon bald fixe Fahrpläne ablösen könnte.

Mercedes Mobilisk
Versuchsweise sind an den Wochenenden in Basel mehrere Mobilisk-Fahrzeuge unterwegs.

Sind fixe Fahrpläne ein Auslaufmodell? Mit dem On-Demand-Ridepooling-Service Mobilisk testet die BVB derzeit ein Konzept für die Zukunft. Im Zentrum des Pilotprojekts stehen eine intuitive App, ein cleverer Algorithmus und drei Elektro-Vans von Mercedes-Benz.

Ergänzung für den regulären Betrieb
In einer Zeit, in der Individualität gross geschrieben wird, wandeln sich auch die Ansprüche an den öffentlichen Verkehr. Verkehrsbetriebe arbeiten darum an vom Fahrplan unabhängigen Konzepten, die den regulären Betrieb ergänzen.

Bruno Stehrenberger, Direktor der Basler Verkehrsbetriebe: «Es gibt viele Menschen, vor allem jüngere, denen fixe Fahrpläne zu eng – und Taxis zu teuer sind. Genau an diese Zielgruppe richtet sich unser neues Ridepooling-Angebot Mobilisk.»

Algorithmus bildet Fahrgemeinschaften
Das Prinzip des BVB-Ridepooling ist einfach. Wer den On-Demand-Dienst nutzen möchte, lädt sich die Mobilisk-App aufs Handy, legt einen Nutzer-Account an – und gibt seinen Start- und Zielpunkt ein.

Den Rest macht ein Algorithmus. Dieser bildet je nach Nachfrage Fahrgemeinschaften und berechnet die optimale Fahrroute.

Start und Zielpunkte sind BVB-Haltestellen
Der Testbetrieb läuft seit Anfang Mai. Während vorerst sechs Monaten verkehrt Mobilisk in den Nächten von Freitag auf Sonntag und Samstag auf Sonntag zwischen 23 und 5 Uhr. Start- und Zielpunkte sind alle BVB-Haltestellen auf dem Kantonsgebiet von Basel-Stadt.

Bedient werden diese durch einen BVB-Kleinbus und drei lange, achtplätzige e-Vito-Tourer von Mercedes-Benz.

bvb.ch

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