Markt: Noch immer am Aufholen

VERKÄUFE NEUWAGEN Der Personenwagenmarkt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein ist im Oktober gegenüber dem schwachen Vorjahresmonat zwar gewachsen, doch die Anzahl der Neuwagen bleibt hinter dem Niveau von 2019 zurück.

Der Neuwagenmarkt in der Schweiz erholt sich nur sehr langsam.

Der Automarkt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein erholt sich zwar langsam, doch es besteht weiterhin ein Rückstand gegenüber dem Vor-Pandemie-Niveau. Im Oktober wuchs die Zahl der Neuimmatrikulationen um 18,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit 20 355 Einheiten blieb die Anzahl an Neuwagen allerdings rund 22 Prozent hinter dem Niveau des Jahres 2019 zurück. Die eingetrübten Konjunkturaussichten scheinen nach wie vor einen dämpfenden Effekt auf die Nachfrage nach Neufahrzeugen zu haben. Nüchtern muss auch das kumulierte Marktwachstum nach zehn Monaten von 13,1 Prozent auf 203 261 Registrierungen betrachtet werden.

29 Prozent sind Steckerfahrzeuge

Positiv zu bewerten ist jedoch der nach wie vor wachsende Anteil an Alternativantrieben. So hat der Anteil der Hybrid- und Elektrofahrzeuge im Oktober im zweiten Monat in Folge die 60-Prozent-Marke übersprungen. 28,2 Prozent der neuimmatrikulierten Personenwagen verfügten über eine Voll- oder Mildhybrid-Motorisierung, Elektroautos kommen auf 22,1 Prozent und Plug-in-Hybride auf 10,1 Prozent Marktanteil. Seit Jahresbeginn sind bereits mehr als 59 000 Steckerfahrzeuge, die über das Stromnetz aufgeladen werden können, zum Verkehr zugelassen worden.

Weitere Informationen zur Situation in der Schweiz, Verleirer und Gewinner finden Sie im Internet

auto.swiss

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