Markt: Hoffnung auf den Herbst

NOCH SCWACH Die durch die Coronavirus-Krise ausgelöste Talfahrt am Schweizer Automarkt hat im Mai ihre Fortsetzung gefunden. Im vergangenen Monat sind nur 13 890 neue Personenwagen immatrikuliert worden. Das sind 50,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Nach dem Minus von 67,2 Prozent im April hat die Wiedereröffnung der Schauräume vom 11. Mai noch keinen […]

Automarkt
Die Nachfrage nach automobiler Mobilität ist durch die Pandemie deutlich gestiegen.

Das sind 50,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Nach dem Minus von 67,2 Prozent im April hat die Wiedereröffnung der Schauräume vom 11. Mai noch keinen spürbaren Erholungseffekt gebracht.

Seit Jahresbeginn fehlen der Schweizer Autobranche im Vergleich zum Vorjahr 38,9 Prozent der Neuimmatrikulationen von Personenwagen. Besserung ist wohl erst für die zweite Jahreshälfte in Sicht.

Spürbare Zurückhaltung beim Kauf

Mediensprecher Christoph Wolnik von der Importeursvereinigung auto-schweiz: „Die Markenbetriebe unserer Mitglieder sind froh, endlich wieder Kundschaft in ihren Schauräumen begrüssen zu dürfen, doch die Kaufzurückhaltung ist natürlich spürbar.“

Zwar ist die Nachfrage nach automobiler Mobilität durch die Pandemie gestiegen, jedoch trifft dies nicht unbedingt für den Neuwagenmarkt zu.

Occasionen und Auto-Abonnements

Christoph Wolnik: «Erst- oder Wiederkäufer schauen sich eher nach Occasionen um oder möchten mit einem Auto-Abonnement erst einmal testen, wie sich ein Leben mit eigenem Fahrzeug anfühlt.»

Mit einem Wiedererstarken der Neuzulassungen von Personenwagen rechnet auto-schweiz frühestens ab August oder September.

auto.swiss

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