AutoEnergieCheck: 80 000 Tonnen weniger!
STARKES ERGEBNIS Seit Start des Gemeinschaftsprojekts AutoEnergieCheck der Schweizer Garagisten mit dem Bundesamt für Energie sparten Schweizer Automobilistinnen und Automobilisten rund 80 000 Tonnen CO2 ein. Diese Menge des Treibhausgases Kohlendioxid würde entstehen, wenn ein Auto die Welt 12 000-mal umrundet. Hintergrund: Trotz steigendem Marktanteil von Elektrofahrzeugen sind nach wie vor mehr als 95 Prozent […]
Diese Menge des Treibhausgases Kohlendioxid würde entstehen, wenn ein Auto die Welt 12 000-mal umrundet.
Hintergrund: Trotz steigendem Marktanteil von Elektrofahrzeugen sind nach wie vor mehr als 95 Prozent aller Autobesitzer in der Schweiz mit einem Verbrennungsmotor unterwegs. Damit auch diese rund 4,6 Millionen Benziner und Diesel nachhaltig und klimaschonend fahren, gibt es den AutoEnergieCheck.
Einsparungen von bis zu 240 Litern
Mit dem AEC leisten die Schweizer Automobilisten zusammen mit den Garagisten des Auto Gewerbe Verband Schweiz einen Beitrag zum Umweltschutz und schonen gleichzeitig ihr Portemonnaie. Über 1000 AGVS-Garagisten verfügen über eine AEC-Zertifizierung und bieten diese Dienstleistung an.
Das Potenzial des rund 20-minütigen Checks umfasst Einsparungen von bis zu 240 Litern Treibstoff pro Auto und Jahr. Selbst bei den aktuellen, tiefen Preisen von Benzin und Diesel lassen sich so jährlich über 300 Franken sparen.
Check an rund 70 000 Fahrzeugen
Der AutoEnergieCheck wird massgeblich von EnergieSchweiz, dem Energiesparprogramm des Bundesamts für Energie von der Quality Alliance Eco-Drive und vom Versicherer AXA unterstützt. Seit der Lancierung im Jahr 2012 führten die zertifizierten AEC-Garagisten den Check an rund 70 000 Fahrzeugen durch.
Pro Auto ergibt sich eine durchschnittliche Einsparung von 1,14 Tonnen CO2, was in der Summe 80 000 Tonnen ergibt.
Steigerung der Energieeffizienz
Markus Peter, der beim AGVS für die Bereiche Technik und Umwelt zuständig ist: «Diese Steigerung der Energieeffizienz bedeutet auch, dass die Fahrzeugbesitzer in der Schweiz über 30 Millionen Liter Treibstoff und somit rund 50 Millionen Franken einsparen konnten.»
