Subaru: Elektroschub fĂŒr den Boxer đ„
KOMPLETTE WENDE Subaru krempelt die Motorenpalette um. FĂŒr Forester und XV gibt es weder Turbos noch Diesel, sondern Hybridantrieb. Boxermotor, Allradantrieb und Automatikgetriebe Lineartronic wie gewohnt. Um den CO2-Ausstoss zu verringern, setzt Subaru auf die UnterstĂŒtzung durch einen Elektromotor. Da der CO2-Ausstoss ab kommendem Jahr massiv verringert werden muss, setzt der kleine japanische Autobauer auf […]
Um den CO2-Ausstoss zu verringern, setzt Subaru auf die UnterstĂŒtzung durch einen Elektromotor.
Da der CO2-Ausstoss ab kommendem Jahr massiv verringert werden muss, setzt der kleine japanische Autobauer auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft nun ebenfalls auf die UnterstĂŒtzung durch einen Elektromotor.
Elektromaschine im GetriebegehÀuse
Die Entwickler des neuen e-Boxer-Hybridantriebs integrierten die Elektromaschine platzsparend ins GetriebegehĂ€use. Der E-Motor boostet mit bis zu 12,3 kW und arbeitet beim Verzögern als Generator. Die Systemleistung liegt bei 150 PS. Als wichtigstes Plus des neuen Antriebs nennt Subaru den Verbrauchsvorteil von bis zu elf Prozent, und fĂŒr den Kunden sind auch die unverĂ€nderte AnhĂ€ngelast sowie der gleich gebliebene GepĂ€ckraum wichtig.
Forester jetzt mit neuer Plattform
Der Forester der fĂŒnften Generation baut jetzt auch auf der in den ĂŒbrigen Modellen verwendeten Plattform auf. Er ist in der LĂ€nge von 4,610 auf 4,625 Meter gewachsen, und weist mit 2,670 Metern einen um 30 Millimeter grösseren Radstand auf. Neu und besonders praktisch fĂŒr Fahrzeuge, die sich gelegentlich auf schlechten Strassen bewegen, sind das 4×4-Managementsystem X-Mode und die Waschanlage fĂŒr die RĂŒckfahrkamera. Ebenfalls neu ist die Innenraumkamera, die MĂŒdigkeit und Unaufmerksamkeit erkennt und den Fahrer entsprechend warnt.
Facelift und mehr Gewicht fĂŒr den XV
Der XV, der 2018 den Forester auf der internen Modellrangliste an der Spitze abgelöst hat, wiegt nach der EinfĂŒhrung des e-Boxers 110 Kilogramm mehr. Die 1550 Kilogramm sind im VerhĂ€ltnis 60:40 auf die Vorder- und Hinterachse verteilt, Batterie und Leistungselektronik lagern ĂŒber der Hinterachse.
Auf den ersten Probefahrten mit den neuen Modellen bewies der e-Boxer-Antrieb, dass Subaru perfekte Arbeit geleistet hat. Trotz der eher bescheidenen elektrischen Zusatzleistung ist der Hybridantrieb sehr effizient. Im EV-Modus ist in der Ebene bei niedrigem Tempo ĂŒber kurze Strecken auch rein elektrisches Fahren möglich, und im Charge-Modus lĂ€dt der Verbrenner die Batterie.
Der XV e-Boxer kommt im Januar 2020 zum Preis von 36 500 Franken zu den HĂ€ndlern, der Forester bereits im Dezember â mit einem Basispreis von 38 150 Franken.
