Opel: Manta-e – was für ein Comeback! 🎥

NACHFOLGER Auch Opel will sich zu einer reinen Elektromarke entwickeln. Rüsselsheim kündigt einen Elektro-Manta angekündigt, der ab 2025 vom Band surren soll. Das Modell war in den 70er-Jahren einer der Stars des Automobildesigns. Die Lithiumionen-Batterie Manta GSe ElektroMOD mit 31 kWh erlaubt eine Reichweite von rund 200 Kilometern. Seit 2017 gehört Opel nicht mehr zu […]

Die Lithiumionen-Batterie Manta GSe ElektroMOD mit 31 kWh erlaubt eine Reichweite von rund 200 Kilometern.

Seit 2017 gehört Opel nicht mehr zu General Motors, sondern zum französischen PSA-Konzern. Die französischen Plattformen gelten im Gegensatz zu den oft auf schwere US- oder billige Fernostfahrzeuge fokussierten Pendants von GM als durchweg kompatibel für Europa.

Opel will sich zu einer rein elektrischen Marke entwickeln. Die Wartezeit auf den Manta-e- verkürzt der GSe ElektroMOD, den es leider nicht zu kaufen gibt.

Opel Mante-e
Bis 2028 soll es von Opel in Europa ausschliesslich batterie-elektrische Modelle wie den Manta-e geben.

Bedürfnis nach echten Auto-Charakteren
Kluge Gleichteilepolitik verlangt nach echten Auto-Charakteren, die das Image der Marken differenzieren und prägen. Die lange Opel-Geschichte ist gespickt mit starken Auto-Typen, der sicher emotionsgeladene ist der Manta.

Somit erscheint es nur logisch, den neuen Kurs der Marke mit dem Opel Manta-e zu unterstreichen, der Mitte des Jahrzehnts auf den Markt kommen soll. Eine Skizze zeigt kein Sportcoupé, wie es der Vorfahre war, sondern einen futuristisch gestylten hochbeinigen Crossover.

Markengesicht und moderne Antriebstechnik
Der Manta GSe ElektroMOD (Bilder in der Galerie) verbindet die klassische Karosserieform mit dem neuen Vizor-Markengesicht und moderner Antriebstechnik. Mit 108 kW (147 PS) übertrumpft der E-Manta sogar die üblichen 100 kW der Elektroautos von Opel.

Der Fahrer hat die Wahl, ob er die vier Gänge per Hand wechselt oder einfach den vierten Gang einlegt und den Rest der Elektronik überlässt. Die Kraft wird an die Hinterachse übertragen. Die Lithiumionen-Batterie des Show-Cars hat eine Kapazität von 31 kWh und erlaubt damit eine mittlere Reichweite von rund 200 Kilometern.

Einstieg bald auch in den chinesischen Markt
Der Astra der Baureihengeneration L dürfte damit die letzte Neuentwicklung mit Verbrennungsmotor für Europa sein. Er kommt aber selbst noch nicht wie Mokka und Corsa auch als reines BEV. Ihn wird es aber als Hybrid geben. Zudem will Opel in den chinesischen Markt einsteigen – ausschliesslich mit Elektroautos.

opel.ch

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