Mercedes: Neue C-Klasse ab 46 270 Franken

FAST ALLES NEU Mercedes hat die C-Klasse grundlegend erneuert. Neben optischen Retuschen ist beim 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner das zusätzliche 48‑Volt-System sowie eine Boost- und Segelfunktion neu. Der 1982 vorgestellte Baby-Benz ist das Volumenmodell der Marke schlechthin – in der Schweiz seit rund zehn Jahren. Die C-Klasse ist weiterhin in als Limousine, Coupé, Cabrio und T-Modell (Kombi) erhältlich. […]

C-Klasse
Die Mercedes C-Klasse gibt es wiederum in den Karosserievarianten Limousine, Coupé, Cabrio und T-Modell (Kombi). Alle Ausführungen zeigen beim Design eine elegante, fast zeitlose Linie. Besonders gelungen ist das Cabriolet.

Der 1982 vorgestellte Baby-Benz ist das Volumenmodell der Marke schlechthin – in der Schweiz seit rund zehn Jahren. Die C-Klasse ist weiterhin in als Limousine, Coupé, Cabrio und T-Modell (Kombi) erhältlich.

Sportliche Speerspitze der Baureihe ist der AMG C 43 4Matic. Es handelt sich um die letzte Modellpflege der Modellreihe. In spätestens drei Jahren wird der Nachfolger auf die Strasse rollen.

Neue Generation optisch noch etwas sportlicher
Mehr als die Hälfte aller Bauteile wurde für das aktuelle Modelljahr ersetzt oder aufgefrischt. Immerhin rund 6500.

Tatsächlich kommt die neue Generation optisch noch etwas sportlicher daher. Die Detailverbesserungen beschränken sich in erster Linie aber auf die Front und das Heck.

Innen bleibt zumindest auf den ersten Blick ebenso vieles beim Bewährten – einmal abgesehen vom neuen Multifunktionslenkrad. Das neue Oberklasse-Cockpit aus der neuen A-Klasse sucht man vergebens.

Aber ganz ehrlich: Das digitale Cockpit mit dem 12,3-Zoll-Bildschirm im Blickfeld des Fahrers und dem frei platzierte Zehn-Zoll-Touchscreen in der Mitte genügen höchsten Ansprüchen.

Teilautomatisiertes Fahren ist häufiger möglich
Die im Juli eingeführte C-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenzsysteme und hat somit bei der Sicherheit noch mehr Benzin im Tank als die letzte Generation. Teilautomatisiertes Fahren ist jetzt häufiger möglich.

Interessant: Der Aktive Abstands-Assistent unterstützt den Fahrer in vielen Situationen streckenbasiert und passt die Geschwindigkeit vor Kurven, Kreuzungen oder Kreiseln präventiv an. Der Aktive Spurwechsel-Assistent übernimmt nach dem Stellen des Blinkers die Spurwechsel selbstständig.

Innen bleibt in der neuen C-Klasse zumindest auf den ersten Blick ebenso vieles beim Bewährten – einmal abgesehen vom neuen Multifunktionslenkrad, über das wichtigen Funktionen für den Betrieb des Wagens gesteuert werden.

Wesentliche Neuerungen gibt es unter der Haube
Der neue 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit Twin-Scroll-Turbo ist mit einem Mild-Hybrid-System ausgestattet, das temporär einen Elektro-Boost von 14 PS bereit hält. Im C200 und C200 4Matic heisst dies 184 PS.

Ebenso neu ist der Zweiliter im C300 mit 258 PS und 370 Nm. Topmodell bei den Ottomotoren ist der C400 4Matic, ein 333 PS durchzugskräftiger Sechszylinder.

Bei den Dieseltriebwerken ist die Umstellung auf die neue Generation OM 654 abgeschlossen, welche allesamt die Abgasvorschrift Euro 6d-TEMP erfüllen. Sie leisten zwischen 122 PS (C 180d) und 194 PS (C 220d). Zur Verfügung stehen ein manuelles 6-Gang-Getriebe und eine 9-Gang-Automatik. Allrad gibt es in Verbindung mit dem C 200, C 400 und C 220d.

Bärenstarker V6-Biturbomotor im AMG C 43 4Matic
Zumindest in der Schweiz mit Sicherheit wieder hoch im Kurs steht der AMG C 43 4Matic mit einem bärenstarken V6-Biturbomotor (390 PS und 520 Nm). Das sind 23 PS mehr als beim Vorgänger. Dank motornaher Bauweise sprechen die Turbolader noch spontaner an.

Der Einstiegspreis für die neue C-Klasse beläuft sich auf 46 270 Franken. Dafür gibt es den 129 PS starken C 160 mit 9-Gang-Automatik.

Der AMG-Traum beginnt bei 76 700 Franken. In der Schweiz sind die beiden Sondermodelle Swiss Star und Swiss Executive mit viel zusätzlicher Ausstattung erhältlich.

mercedes.ch

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