Lotus: Zum Abschied fünf Sondermodelle 🎥

Die Lotus Elise bietet viel Fahrspass. Elektronik braucht der Flitzer lediglich für den Motorstart und die Lichtmaschine.

Die grosse Gemeinde der Fans der kleinen englischen Sportwagenmarke Lotus muss enttäuscht davon Kenntnis nehmen, dass das Cabriolet Elise und das Coupé Exige am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind.

Die Produktion läuft demnächst aus. Mit ihr endet die Ära der Mittelmotor-Zweisitzer, die wie kaum ein anderer Sportwagen für die Leichtbauphilosophie des Konstrukteurs Colin Chapman standen.

1,8-Liter-Vierzylindermotor von Toyota
25 Jahre nach der Lancierung der Elise und 21 Jahre nach dem Coupé Exige bringt Lotus zum Schluss nun fünf atemberaubende Sondermodelle.

Selbstverständlich sind alle mit dem in der Basis von Toyota stammenden, aber in England durch Aufladung und zahlreiche Modifikationen aufgepeppten 1,8-Liter-Vierzylindermotor ausgestattet.

Höchstleistungen von 402, 426 und 436 PS
Die Final Editions der Elise (Galerie oben), Sport 240 und Cup 250 leisten bei 7200/min 243 respektive 248 PS und wiegen nur gerade 922 und 931 Kilogramm.

Vom Modell Exige Final Edition (Galerie unten) gibt es die Versionen Sport 390, Sport 430 und Cup 430. Diese Motoren liefern bei je 7000/min Höchstleistungen von 402, 426 und 436 PS. Das Fahrzeuggewicht beläuft sich auf wenig mehr als 1100 Kilogramm.

Produktion des Evora endet auch in diesem Jahr
Schweizer Preise für die Elise-Sondermodelle betragen 61 000 und 68 500 Franken, während die Final Editions des Exige 85 200, 106 000 und 136 000 Franken kosten.

Auch der etwas grössere Lotus Evora, der seit 2009 mit 3,5-Liter-V6-Mittelmotor im Modellangebot der Engländer steht, nähert sich seinem Lebensende. Von ihm dürfte ebenfalls noch ein Sondermodell kommen.

lotuscars.com