Los Angeles: Neuer 911 schon im Verkauf 🎥
POWER PLUS Klar, jeder erkennt in der Baureihe 992 einen Porsche 911. Aber nur Profis sehen, wenn ein neues Modell vor ihnen steht. So auch mit Generation Nr. 8. Der aufgeladene Sechszylinder-Boxermotor von 911 Carrera S und 911 Carrera 4S leistet nun 450 PS. Die wichtigsten technischen Daten auf einen Blick: : 3,0-Liter-Turboboxer 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, 450 […]
Der aufgeladene Sechszylinder-Boxermotor von 911 Carrera S und 911 Carrera 4S leistet nun 450 PS.
Die wichtigsten technischen Daten auf einen Blick: : 3,0-Liter-Turboboxer 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, 450 PS bei 6.500 U/min, 530 Nm , Spitze 308 km/h, von 0 auf 100 km/h geht es in 3,7 Sekunden
Das Design passt nun zur Familie
Am Bug muss man ganz genau hingucken. Dann sieht man zwei Zentimeter mehr Nasenlänge für Assistenten und Fussgängerschutz. Michael Mauer, Leiter Porsche Style: „Die Scheinwerfer stehen jetzt ein bisschen steiler, die Schürze ist neu und die Haube wird grösser. Radstand und Höhe bleiben gleich, die Breite verändert sich im Millimeter-Bereich.“ Hinten wirkt der Elfer jetzt böser, sein Spoiler breiter, die Lichtleiste flacher. Passt in die Familie.
Wet-Modus ist eine Weltneuheit
Als Weltneuheit hat Porsche den serienmässigen Wet Mode entwickelt. Sensoren in den Radhäusern erkennen nasse Strassen, das Auto empfiehlt dann den Wet-Modus. August Achtleitner, Leiter Baureihen 911 und 718: „ Dieser verändert Gasannahme und Schaltstrategie, macht das Auto auf rutschiger Piste leichter beherrschbar. Der ebenfalls serienmässige Warn- und Bremsassistent erkennt die Gefahr von Kollisionen mit sich bewegenden Objekten und leitet eine Notbremsung ein.“
Gute Zeiten auf der Nordschleife
Bei der Premiere in Los Angeles Auto Show (noch bis 9. Dezember 2018) verkündet der Hersteller stolz: Man sei auf der Nordschleife des Nürburgrings fünf Sekunden schneller als mit dem im Vorgänger. August Achtleitner: „Der hatte allerdings 30 PS weniger. Echte Fans werden sich sicher über dieses Ergebnis besonders freuen.“
Keine Revolution im Innenraum
Fast identische Formen und Masse erlauben keine Überraschungen im Innenraum. Infotainment und Tacho wurden von Panamera und Cayenne übernommen. Nur der Drehzahlmesser bleibt analog, links und rechts daneben leuchten Displays. Sie simulieren die Rundinstrumente, die so charakteristisch für den Elfer sind. Ungewohnt: Der winzige Automatik-Wählhebel kommt vom Supersportler 918. Schalten kann man hier nicht mehr, nur die Richtung einstellen.
Preise beginnen bei 156 700 Franken
In der Schweiz kostet der 911 Carrera S (drei Liter Hubraum, 450 PS, 8-Gang-Doppelkuppelleungsgetriebe, Spitze 308 km/h, ab 156 700 Franken, der 911 Carrera 4S ab 167 100 Franken einschliesslich länderspezifischer Ausstattung.
Schweizer Kunden erhalten eine Garantieverlängerung (2+2) und profitieren darüber hinaus vom Porsche Swiss Package. Dazu gehören unter anderem das unter anderem LED-Matrix-Hauptscheinwerfer inklusive Porsche Dynamic Light System Plus (PDLS Plus), automatisch abblendende Innen-und Aussenspiegel mit integriertem Regensensor, Parkassistent vorne und hinten inklusive Rückfahrkamera, Sitzheizung vorne, Surround Sound-System von Boses und Digitalradio. Die Modelle sind ab sofort bestellbar.