Genf 2018: Das ist der neue Baby-Benz

NACHFOLGER Mercedes-Benz zeigt am Auto-Salon Genf die nächste Generation der A-Klasse, den sogenannten Baby-Benz. Herausgekommen ist mehr als ein Facelift. So wurde der Radstand verlängert, der Kofferraum vergrössert, und es gibt mehr Platz für Schultern, Ellenbogen und über den Köpfen. Das Video zeigt einen gut gelaunten Daimler-Chef Dieter Zetsche bei der Präsentation der A-Klasse aus […]

Das Video zeigt einen gut gelaunten Daimler-Chef Dieter Zetsche bei der Präsentation der A-Klasse aus Stuttgart mit der norwegischen Pop-Sängerin Dagny vor Journalisten aus der ganzen Welt in Amsterdam.

Nicht nur mit ihrem cw-Wert von 0,25 soll die A-Klasse eine Spitzenstellung im Kompaktsegment einnehmen. So kann sie in bestimmten Fahrsituationen teilautomatisiert fahren und verfügt als erstes Modell der Marke über die so genannte „Mercedes-Benz User Experience“ (MBUX). Das neue Bedienkonzept basiert auf Spracherkennung und Funktionen, die durch Berührung gesteuert werden. Mit einer Taste am Lenkrad oder dem Kommando „Hey Mercedes“ wird der Sprachassistent eingeschaltet. Die Klimaanlage reagiert dann auf Kommandos wie „mir ist kalt“ oder „Temperatur auf 24 Grad“. Man kann aber auch fragen, wie gerade das Wetter in Paris oder wo die nächste Pizzeria ist.

Allrad und tiefer gelegtes Fahrwerk auf Wunsch
Zum Marktstart am Auto-Salon Genf (8. bis 18. März) stehen der 1,4-Liter-Benziner A 200 mit 163 PS und Zylinderabschaltung (bei DCT-Getriebe) sowie der A 250 mit zwei Litern Hubraum und 224 PS zur Verfügung. Der Diesel A 180 d mobilisiert aus 1,5 Litern Hubraum 116 PS und soll nach Angaben des Werks einen Normverbrauch von knapp über vier Litern je 100 Kilometer haben. Serienmässig ist ein 43 Liter grosser Tank eingebaut, optional wird ein 51-Liter-Tank erhältlich sein. Ebenfalls auf Wunsch können das weiter entwickelte Allradsystem 4Matic und ein 15 Millimeter tiefer gelegtes Fahrwerk mit verstellbaren Dämpfern geordert werden. Über die Schweizer Preise gibt es noch keine Angaben.

Der Kofferraum wurde um 29 Liter auf 370 Liter vergrössert und ist zugleich 11,5 Zentimeter länger als bisher. Dank zweigeteilter Heckleuchten fällt ausserdem die Ladeöffnung breiter aus.
Im Interieur verzichtete Mercedes-Benz erstmals auf die Hutze über dem Cockpit, und das Widescreen-Display steht völlig frei. Die Instrumententafel gliedert sich in zwei horizontale Teile auf.
Auch der Einstieg in den Fond soll künftig leichter fallen. Das Karosseriedesign mit einer Neuinterpretation des Kühlergrills fällt flächenbetonter aus, die Motorhaube fällt stärker nach vorne ab.

mercedes.ch

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