Fiat: Scudo, Ducato und Doblò als Stromer

NACHHALTIGES TRIO Um den Ansprüchen des Schweizer Marktes hinsichtlich Nachhaltigkeit gerecht zu werden, hat Fiat Professional die Nutzfahrzeug-Modellpalette nun komplett auf Elektroantrieb umgestellt.

Fiat Scudo Ducato Doblò
Der E-Doblò ist nach dem E-Ducato und dem E-Scudo das dritte Elektrofahrzeug von Fiat Professional.

Durch Analysieren von Daten von 4000 Leichtnutzfahrzeugen und mehr als 50 Millionen zurückgelegten Kilometern in einem Jahr konnte Fiat Professional ein exaktes Kundenprofil ermitteln. Diese Daten wurden dann in die Entwicklung der Fahrzeuge integriert. Damit soll sichergestellt sein, dass die elektrischen Modelle alle Aufgaben ebenso gut meistern wie die Verbrenner.

Wendigkeit und gute Raumnutzung

Als Vorteile des neuen E-Scudo (Galerie links und Mitte) nennt der Hersteller Wendigkeit, leichte Manövrierfähigkeit und gute Raumnutzung. Ausserdem bietet er zahlreiche Fahrerassistenzsysteme. Zu Wahl stehen 50- und 75-kWh-Batterien, die sich mit Ladeleistungen von bis zu 11 kW AC und bis zu 100 kW DC aufladen lassen.

Der neue E-Ducato (Galerie rechts) bietet maximale Flexibilität mit ebenfalls zwei Batteriegrössen (47 und 79 kWh). Diese erhalten eine Garantie von zehn Jahren oder 220 000 Kilometern (79 kWh) respektive von acht Jahren oder 160 000 Kilometern (47 kWh). Dank 90-kW-Elektromotor (280 Nm, 122 PS) beschleunigt der E-Ducato in fünf Sekunden von 0 auf 50 km/h.

Das neue Modell ist in zwei Längen und drei Konfigurationen erhältlich – als Van, Crew Cab Van und Combi E-Doblò. In der vollelektrischen Version beträgt die maximale Nutzlast 800 Kilogramm, bei den Verbrennerversionen sind es 1000 Kilogramm. Der E-Doblò ist mit einem 100-kW-Elektromotor und einer 50-kWh-Batterie ausgestattet und weist eine Reichweite von 280 Kilometern nach WLTP auf.

fiatprofessional.com

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