Alfa Romeo: Sanfte Modellpflege für Giulia und Stelvio

TRADITION Neben einem in Details überarbeiteten Exterieur-Design bieten Giulia und Stelvio von Alfa Romeo im neuen Modelljahr noch bessere Konnektivität und eine volldigitale Instrumentenanzeige.

Alfa Romeo Giulia Stelvio
Das erfolgreiche Alfa-Paar Giulia und Stevio ist für 2023 dezent überarbeitet worden.

Das markanteste Merkmal der Modellpflege von Giulia und Stelvio ist das neue Scheinwerfer-Design. Analog zum neusten Alfa-Romeo-Modell Tonale sind die Leuchten nun in 3+3-Elementen aufgebaut – drei Module für Fahrlicht, Tagfahrlicht und Blinker. Diese Konfiguration soll auch eine Hommage an zwei Modelle der frühen 1990er-Jahren sein, das Coupé SZ Zagato und das Konzeptfahrzeug Proteo. Die neuen Scheinwerfer liefern dank Voll-LED-Matrix-Aufbau mehr Licht und benötigen gleichzeitig weniger Energie.

Mit überarbeitetem Design erscheint im neuen Modelljahr auch das für Alfa typische sogenannte Trilobo mit Kühlergrill und den seitlich angeordneten Kühllufteinlässen. Auch die Rückleuchten sind neu, mit LED-Technik und beim Stelvio mit glänzendem Rauchglas, bei der Giulia dagegen transparent.

Vorbereitung für automatisierte Fahren

Das Kombiinstrument ist nun als 12,3-Zoll-TFT-Monitor ausgeführt. Auf dem volldigitalen Display werden die wichtigsten Infos und die Parameter dargestellt, die für das automatisierte Fahren wichtig sind. Die Instrumentenanzeige kann in den drei Layouts Evolved, Relax und Heritage konfiguriert werden.

Optimiert wurden auch die Infotainment-Systeme, Software-Updates sind online möglich. Ebenfalls neu für Giulia und Stelvio ist die NFT-Technik, die mit dem Modell Tonale eingeführt wurde. Der Begriff NFT bezeichnet ein fälschungssicheres, digitales Zertifikat. Mit dem Einverständnis des Besitzers zeichnet das NFT wichtige Fahrzeugdaten auf, die etwa als Nachweis für die ordnungsgemässe Wartung des Fahrzeugs verwendet werden kann.

Bekannte Antriebe leisten bis zu 510 PS

Giulia und Stelvio sind nach wie vor mit den drei Motorvarianten 2.2 Diesel, 2.0 und 2.9-V6 Benzin lieferbar, die Leistungen von 210, 280 und 510 PS bereitstellen und mit maximalen Drehmomenten von 470, 400 und 600 Nm für gewaltiges Temperament sorgen. Mit Ausnahme der hinterradgetriebenen Giulia Quadrifoglio sind alle Modell mit Q4-Allradantrieb kombiniert.

Die Vierzylindermodelle werden in den vier Ausstattungen Super, TI, Veloce und Competitione angeboten. Die V6-Ausführungen sind stets mit Quadrifoglio-Niveau kombiniert. Die Preise beginnen bei 62 900 Franken (Giulia) und 71 900 Franken (Stelvio), und für die Topmodelle Quadrifoglio Competizione werden 136 400 (Giulia) und 145 200 Franken (Stelvio) aufgerufen.

alfaromeo.ch

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