VLN: Yannick Mettler im BMW M4 GT4
KLASSENWECHSEL Yannick Mettler wechselt die Kategorie, aber nicht die Szene. Der Luzerner wird in der VLN 2018 auf dem Nürburgring mit einem BMW M4 GT4 um Klassensiege und Meisterschaftspunkte kämpfen. Das Auto teilt er sich mit dem letztjährigen Konkurrenten Heiko Eichenberg (D). Am 24. März beginnt die Langstrecken-Meisterschaft 2018 auf dem Nürburgring (VLN). Yannick Mettler […]
Am 24. März beginnt die Langstrecken-Meisterschaft 2018 auf dem Nürburgring (VLN). Yannick Mettler wird seine dritte VLN-Saison auf einem BMW M4 GT4 vom Team 828 Racing by Sorg Rennsport in Angriff nehmen.
Mit der deutschen Equipe nahm der 28-jährige Luzerner Mitte Januar an den 24 Stunden von Dubai teil. Den Einsatz mit dem BMW M235i Racing Cup, wie ihn Mettler aus der VLN 2017 kennt, endete mit einem Podestplatz. Als erfolgreiches VLN-Stammteam verfügt Sorg Motorsport über reichlich Erfahrung auf der Nordschleife.
Gemeinsame Sache mit dem letztjährigen Konkurrenten
Mettlers Partner ist der Deutsche Heiko Eichenberg, der wie der Schweizer die meisten 4-Stunden-Rennen der VLN 2017 als Solist absolviert hatte. Nun machen sie gemeinsame Sache. Mettlers grösster Erfolg war 2017 der Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen. Seinen ersten VLN-Sieg verpasste er im Frühjahr nur um 7 Tausendstelsekunden.
Ermöglicht wird das GT4-Projekt durch ein ausgeklügeltes Marketingkonzept der Firma 828 Racing, das bei jedem der neun Läufe einen anderen Hauptsponsor präsentieren wird. Nebst den zwei Co-Sponsoren Avia und Protektor Profil sind 26 weitere Firmen aus Deutschland und der Schweiz sowie vereinzelte private Investoren beteiligt.
Der frühere Formel-3-Pilot freut sich auf die neue Herausforderung.
Yannick Mettler: „Die GT4-Kategorie boomt und ist der richtige Karriereschritt für mich. Dank der Markenvielfalt und einiger neuer Teilnehmer wird in dieser Klasse in der VLN 2018 sicher viel los sein. Mit Heiko habe ich mir letztes Jahr viele Kämpfe geliefert, daher kennen und verstehen wir uns gut. Unser gemeinsames Ziel sollte hiermit allen klar sein…“
