VLN: Virtueller Start in die Saison

SICHERE ALTERNATIVE Wer nicht ganz auf Action auf der Nordschleife verzichten mag, für den hat die VLN-Organisation ein Autorennen der Nürburgring Langstrecken-Serie in virtueller Umgebung organisiert. Statt real auf der echten Nürburgring-Nordschleife, beginnt die weltweit grösste Motorsportmeisterschaft am Samstag, 21. März, mit einer realitätsnahen Übertragung. Es gibt 56 Autos in vier Klassen (jeweils 14), vier […]

Auch wenn es manchen schwerfällt – Freude am Fahren auf einer Rennstrecke wird in nächster Zeit nur im Simracing aufkommen.

Statt real auf der echten Nürburgring-Nordschleife, beginnt die weltweit grösste Motorsportmeisterschaft am Samstag, 21. März, mit einer realitätsnahen Übertragung. Es gibt 56 Autos in vier Klassen (jeweils 14), vier Stunden Rennen mit sattem Sound, beeindruckender Fahrphysik und brillanter Grafik durch die Grüne Hölle zu bestaunen.

Christian Stephani, Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG: «Nachdem die ersten beiden Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie aufgrund des Coronavirus abgesagt werden mussten, haben wir umgehend gehandelt. Mit diesem realitätsnahen Rennen in der Grünen Hölle wollen wir den Fans der Serie die Wartezeit ein wenig versüssen und gleichzeitig ein spannendes virtuelles Event anbieten. Simracing erfreut sich wachsender Beliebtheit. Und für unsere Sponsoren ist es eine weitere willkommene Plattform und Werbepräsenz.»

Echte Teams im virtuellen Rennen
Das erste Rennen der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie richtet sich vor allem an Teams und Fahrer aus dem realen Nordschleifen-Championat, von denen mehrere bereits über Erfahrungen im virtuellen Motorsport verfügen. Aber auch ausgemachte Simracing-Profis nehmen teil – eine hochinteressante Mischung.

Folgende Fahrzeuge kommen in den vier verschiedenen Klassen zum Einsatz:

  • SP9: Audi R8 LMS, Ferrari 488 GT3, Mercedes AMG GT3, BMW Z4 GT3
  • Cup2: Porsche 911 GT3 Cup (991)
  • Cup3: Porsche Cayman
  • TCR: Audi RS3 LMS

Hier gibt es die provisorische Teilnehmerliste.

Fast wie im richtigen Leben
Das Rennen führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden. Rennleiter ist Frank Taller, der auch im realen Renngeschehen dieses Amt bekleidet. Als Driver Consultant steht ihm der langjährige Nordschleifen-Pilot Marc Hennerici zur Seite.

Die Liveübertragung – unter anderem auf www.VLN.de – startet um 11 Uhr mit einer Gesprächsrunde zur Nürburgring Langstrecken-Serie aus dem Gläsernen Studio. Olli Martini und Patrick Simon informieren über den aktuellen Status Quo, blicken mit unterhaltsamen Anekdoten in die Vergangenheit zurück und leiten dann schlussendlich über auf das virtuelle Debüt der Nordschleifen-Serie.

Das Rennen startet um 13 Uhr. Den Link zum Live-Stream gibt es hier.

vln.de

 

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