Suzuki-Piloten dominieren ihre Klasse
Beim zweiten Lauf zum Suzuki Grand Prix 2016 auf der Frauenfelder Allmend war Fabian Eggenberger bei wechselhafter Witterung nicht zu schlagen. Schon im ersten Durchgang war der Zürcher auf dem 3,2 km langen nassen Kurs um mehr als drei Sekunden schneller als alle Klassengegner. Im zweiten Durchgang fand Eggenberger nochmals 1,6 Sekunden. Welchen Speed Eggenberger […]
Welchen Speed Eggenberger am 23. April draufhatte, bewies seine Klassierung in der Tageswertung aller LOC-Lizenzierten: Gesamtsiebter hinter und vor lauter PS-stärkeren Autos! Auch Heiko Leiber bestätigte mit einer sehr guten Zeit seine Leistung im ersten Lauf und war blieb mit 2,5 Sekunden Rückstand auf den Sieger der Zweitbeste. Bruno Bleiker folgte als Dritter bereits mit 5,5 Sekunden Respektabstand. Nach einem Torfehler im ersten Lauf, der ihm zehn Strafsekunden eintrug, verbesserte sich Sandro Fehr mit einer fehlerfreien zweiten Fahrt noch vom achten auf den vierten Platz. Erst dann folgte der erste Nicht-Suzuki-Fahrer in der Klasse L2 bis 1600 ccm. Dahinter belegte das Basler Trio Andreas Saner, Gilbert Denzer und Rolf Plattner die nächsten Plätze. Bettina Buess schaffte es als Zehnte hinter Andreas Grubert immerhin, drei weitere Suzuki-Fahrer hinter sich zu lassen.
Die Witterung zeigte sich auch am Sonntag bei den Rennen zur Schweizer Slalom-Meisterschaft ziemlich wechselhaft. Das Flammer Speed Team ging beim Reifenpoker ein Risiko ein und bestückte den Suzuki Swift Evo 2000 von Patrick Flammer nach einem kurzen Regenschauer mit profillosen Gummis. Die Rechnung ging zunächst auf, denn bis zum Start der E1-Zweiliterklasse trocknete die Piste völlig ab, worauf Flammer die drittbeste Zeit markierte. Flammers Regentänze nützten nichts, es blieb auch im zweiten Lauf trocken, den drei Klassengegner noch schneller absolvierten. So rutschte der Glarner trotz seiner Zeitenverbesserung auf Rang 6, was bei 24 Konkurrenten aber immer noch ein sehr gutes Resultat darstellt.
