Starkes Saisonende von Emil Frey Racing

GT-SPORT Am vergangenen Wochenende war Emil Frey Racing gleich doppelt unterwegs: In Barcelona glänzte das Jaguar-Team beim letzten Blancpain-GT-Langstreckenrennen und in Monza wahrte die Lexus-Truppe aus Safenwil ihre Titelchance im International GT Open. Nach viel Pech und Enttäuschungen in den vorangegangenen Rennen zeigte sich Emil Frey Racing am Sonntag beim letzten Lauf zur Blancpain GT […]

Bestes Teamresultat: In Silverstone (Bild) beendeten die beiden Emil Frey Jaguar im Mai ihren Paarlauf auf den Rängen 10 und 12. In Barcelona kam das zweite Auto sogar auf Platz 11 ins Ziel.

Nach viel Pech und Enttäuschungen in den vorangegangenen Rennen zeigte sich Emil Frey Racing am Sonntag beim letzten Lauf zur Blancpain GT Series von seiner besten Seite. Nach einem chaotischen Qualifying überzeugten die beiden Jaguar GT3 aus Safenwil mit ihrer Performance im dreistündigen Rennen.

Die Zielflagge sahen die zwei blauen Raubkatzen mit nur 100 Sekunden Rückstand auf das Siegerteam geschlossen auf den Plätzen 10 und 11. Der Neuenburger Jonathan Hirschi kam so mit Marco Seefried (D) und Christian Klien (A) zum ersten Meisterschaftspunkt in der Top-Kategorie der Profis.

Der frühere Jenzer-GP3-Pilot Alex Fontana aus Lugano fuhr das erste Mal bei Emil Frey Racing und machte seine Sache gut.

Das zweite Auto, das beim zweiten Endurance-GT-Rennen in Silverstone ebenfalls einen zehnten Platz erzielt hatte, folgte mit dem Tessiner Neuzugang Alex Fontana, Stammpilot Stéphane Ortelli aus Monaco und Norbert Siedler (A) gleich dahinter.

Entsprechend zufrieden und erleichtert war Teamchef Lorenz Frey, der für einmal nicht selbst ins Lenkrad griff.

Lorenz Frey: „Wir haben uns dieses Jahr wieder kontinuierlich gesteigert und konnten nochmals zeigen, dass wir durchaus im Stande sind, mit unseren eigenen Jaguar GT3 ganz vorne in dieser hart umkämpften Meisterschaft mitzufahren. Wir hatten übers Jahr gesehen viel Pech, umso schöner ist nun dieses versöhnliche Ergebnis. Ich möchte an dieser Stelle den Fahrern und dem gesamten Team für eine gute Saison danken. Sie blieben immer motiviert und haben ihr Bestes gegeben.“

Und so fährt es sich im Jaguar GT3 von Emil Frey Racing, aufgenommen im Freien Training mit Stéphane Ortelli am Steuer:

https://www.facebook.com/EmilFreyJaguarRacing/videos/1525441244161041

 

Erfolg hat leider seinen Preis
Ein schwieriges Wochenende erlebte das Safenwiler Team mit dem Lexus RC F GT3 beim vorletzten Doppellauf zum International GT Open in Monza. Der dritte Saisonsieg und ein dritter Platz zuletzt in Silverstone hatte nämlich eine Kehrseite…

Laut Reglement erhielten Philipp Frommenwiler und Albert Costa (E) einen Erfolgsballast von 20 kg ins Auto, zudem gab es einen spürbaren Eingriff in die Aerodynamik sowie eine Zeitstrafe von 20 Sekunden im ersten und 5 im zweiten Rennen.

Philipp Frommenwiler und Albert Costa hatten es mit dem Lexus RC F GT3 nicht leicht, ihre Gegner in Monza hinter sich zu halten.

Mit den Rängen 10 und 5 aus hinteren Startpositionen m 25 Wagen starken Feld machten der Thurgauer und der Spanier das Beste aus der Situation. Sie wahrten damit ihre Titelchance beim Finale Ende Oktober in Barcelona, wo sie dafür wieder erleichtert antreten dürfen. Da Costa auf seiner Heimstrecke immer stark ist, ist dann noch alles möglich.

www.emilfreyracing.com

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