Spa-Francorchamps: Podeste für die Schweizer 🎥

FAZIT Raffaele Marciello verpasste den fünften Schweizer Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps als Zweiter knapp. Vier weitere Schweizer standen in diversen Klassen auf dem Podium.

 

11,129 Sekunden fehlten Raffaele Marciello am Sonntag zu seinem zweiten Sieg (in Serie) bei den 24 Stunden von Spa. Der Tessiner, der sich seinen Mercedes AMG GT3 vom Team Akkodis mit Timur Boguslawski und Jules Gounon teilte, war dennoch mit seinem Abschneiden zufrieden.

24 Stunden Spa-Francorchamps_2023
Raffaele Marciello verpasste seinen zweiten Spa-Sieg knapp. © GTWC

Raffaele Marciello: «Wir haben unser Bestes gegeben und keine Fehler gemacht, sber der Rowe-BMW war einfach noch einen Tick schneller.»

Zweitbester Schweizer war Ricardo Feller. Der Aargauer befand sich in derselben Runde wie die Sieger und lag im Ziel 1:33 min zurück. Der dritte Schweizer Pro-Cup-Fahrer, Audi-Pilot Patric Niederhauser, wurde als 16. gewertet.

24 Stunden Spa-Francorchamps_2023
Zweiter in der Pro-AM wurde Alex Fontana (im Bild rechts) © Archiv Fontana

Punkte für Fontana und Leutwiler

Auch in den anderen Kategorien starteten Schweizer und Schweizerinnen. Besonders erfolgreich waren Alex Fontana und Niki Leutwiler (Zweiter in der Pro-AM-Wertung), Lucas Légeret (Zweiter im Silver Cup) sowie Jeffrey Schmidt (Dritter im Bronze Cup). Die weiteren Schweizer verpassten eine Top-Platzierung oder schieden aus – darunter auch Rahel Frey im Lamborghini von Iron Dames.

24 Stunden Spa-Francorchamps_2023
Rahel Frey im Lamborghini von Iron Dames schied leider aus. © Iron Lynx

Mike Müller auf zweitem Rang

Kein Rennglück hatte auch Grégoire Saucy beim sechsten Lauf zur FIA Formel-3-Meisterschaft in Spielberg. Zwar sicherte sich der Jurassier seine erste Pole-Position (Vorsprung auf den Zweitschnellsten vier Tausendstel), doch im Rennen kommt es zu einer Berührung mit einem Gegner. Saucy muss mit einem Reifenschaden an die Box und fällt ans Ende des Feldes zurück.

24 Stunden Spa-Francorchamps_2023
Der Circuit Spa-Francorchamps in Belgien hat enge 21 Kurven. © sport-et-tourisme

Einen weiteren Podestplatz erzielte Mike Müller im ADAC Junior Cup am Nürburgring. Der Berner stand im zweiten Lauf auf Pole-Position und musste sich nach zwölf Runden lediglich dem Deutschen Mattis Pluschkell geschlagen geben. Im Gesamtklassement liegt der Rookie auf Rang 5 nur 24 Punkte hinter dem Leader.

Quelle: Auto Sport Schweiz
motorsport.ch

(Visited 226 times, 1 visits today)

Weitere Artikel zum Thema