Slalom: Volles Haus in Frauenfeld 🎥

STARTLISTE 20. AUTO-RENNTAGE Das Teilnehmerfeld für die 20. Auto-Renntage des ACS Thurgau in Frauenfeld ist bekannt. Die Zuschauer dürfen sich auf attraktive Felder freuen. Das Kontingent von 360 Startplätzen ist ausgeschöpft. Die zum 20. Mal ausgetragenen Auto-Renntage Frauenfeld warten am 27. und 28. April mit vollen Feldern auf. Der Samstag ist für die LOC-Klassen und […]

Redaktion - 13. April 2019

Das OK vom ACS Thurgau freut sich auf das Jubiläum. In allen Gruppen sind tolle Kämpfe um den Sieg zu erwarten.

Das Kontingent von 360 Startplätzen ist ausgeschöpft. Die zum 20. Mal ausgetragenen Auto-Renntage Frauenfeld warten am 27. und 28. April mit vollen Feldern auf. Der Samstag ist für die LOC-Klassen und die Markenpokale von Abarth, Porsche und Suzuki reserviert. Erst am Sonntag sind der Lotus V6 Cup Suisse und der Swiss Corvette Club International an der Reihe. Im Mittelpunkt steht der zweite Lauf zur Schweizer Slalom-Meisterschaft. Hier sind knapp 140 Fahrer gemeldet, darunter einige bekannte Namen, die beim Saisonstart am 6. April in Interlaken noch nicht dabei waren.

Danny Krieg zurück im E1-Audi
Mit 49 Fahrzeugen in der Interswiss und 48 in der E1 sind die beiden Spezialwagengruppen fast genau gleich stark besetzt. In Frauenfeld geht es erstmals um Punkte zur IS-Trophy, daher greifen nun so viele ins Geschehen ein. Darunter in der Zweiliterklasse Jürg Ochsner im Opel Kadett 16V, der somit SM-Titelanwärter Manuel Santonastaso im BMW 320 ein erstes Mal auf die Probe stellt. Auf seiner Heimstrecke ist „Santi“ unter normalen Umständen aber kaum zu schlagen.

In der E1 kehrt Danny Krieg mit seinem Audi A4 STW zurück, nachdem er sich im vergangenen Jahr auf die Bergrennen konzentrierte. Für Christian Darani im Fiat X 1/9, der ebenfalls den Titel anstrebt, also ein harter Brocken. Zumal ihm auch Reto Steiner im Ford Escort RS V6 wie in Interlaken den Sieg streitig machen will. Ebenso Daniel Kammer im knapp 300 PS starken Honda Civic, der endlich über eine perfekte Getriebeübersetzung verfügt – das wird spannend.

Kampf um den Tourenwagensieg
Spannung verspricht auch der Kampf um den Tourenwagen-Gesamtsieg. Simon Wüthrich bestreitet mit seinem VW Golf Turbo 4WD den zweiten Slalom zur Vorbereitung auf die Bergrennen. Im Vorjahr feierte er in Frauenfeld seinen ersten grossen Sieg. Zu den Hauptgegnern gehören Interlaken-Sieger Patrick Drack im Porsche GT3, der beim Saisonstart krankheitshalber abwesend gewesene Jürg Beiner im BMW M3 GTR V8, Bruno Ianniello im Lancia Delta S4 und Hermann Bollhalder im Opel Speedster.

Wie immer: Egli gegen Maurer
Den Tagessieg werden Philip Egli im Dallara-EPR1 und Marcel Maurer im Tatuus-Renault unter sich ausmachen. Lukas Eugster ist im Ligier-Honda Kandidat für einen Podestplatz, den Daniel Maurerhofer beim Debüt mit dem Dallara World Series nicht um jeden Preis anstrebt. Er muss sich erst an den neu erworbenen grossen V6-Rennwagen gewöhnen.

Wie der 2,7 Kilometer lange Parcours mit 45 Toren aus der Sicht eines Rennwagenpiloten aussieht, zeigt die Bordkamera von Stefan Böhler in einem Formel Renault beim Rennen von 2017.