Simracing Series: Gekonnt ist gekonnt 🎥

SOUVERÄNER SIEGER Auf dem virtuellen Red Bull Ring bot Enrico di Loreto eine perfekte Vorstellung. Gegen den routinierten Simracer waren die restlichen Fahrer der fünften Finalqualifikation machtlos. Moderator Jörg Petersen analysiert mit Rennleiter Alex Maag und Daniel Mauerhofer, Mitarbeiter der RacingFuel Academy, das Renngeschehen auf dem virtuellen GP-Kurs in Österreich. Nach Absage der Zurich Game […]

Moderator Jörg Petersen analysiert mit Rennleiter Alex Maag und Daniel Mauerhofer, Mitarbeiter der RacingFuel Academy, das Renngeschehen auf dem virtuellen GP-Kurs in Österreich.

Nach Absage der Zurich Game Show und der Fantasy Basel waren die Organisatoren der Swiss Simracing Series gezwungen, zwei weitere Online-Events zu organisieren. So wurden der Red Bull Ring sowie die Strecke in Mugello neu als Online-Qualifikationsrennen in den Terminkalender aufgenommen.

Sieger in bestechender Form
Bereits im Qualifying und dann im 20-minütigen Rennen zeigte Enrico di Loreto vom Team Rennsportonline.de seinen 21 Konkurrenten den Meister. Vom Start weg setzte er sich stetig ab, drehte mit 1:31,644 die schnellste Runde und eroberte am Ende einen ungefährdeten Start-/Ziel-Sieg mit über 12 Sekunden Vorsprung.

Mit seiner Dominanz ist er zum engsten Favoritenkreis im Kampf um den SM-Titel 2020 zu zählen.

Enrico di Loreto übernahm in der ersten Kurve die Spitze und gab sie nicht ehr ab. Dahinter rappelte es gleich heftig.

Verfolger abgeräumt
Anfänglich konnten ihm Dario Benz und Francesco Santaguida zwar folgen, aber schlussendlich seine Pace nicht mitgehen. Als Santaguida beim Überrunden von Ilaria Ogis in unsanft abgeräumt wurde, kostete ihn dies den Einzug ins Finale. Die «Übeltäterin» erhielt von der Rennleitung nach Analyse des Unfallhergangs eine 10-Sekunden- Zeitstrafe wegen unsportlichen Verhaltens aufgebrummt.

Finaleinzug im zweiten Anlauf
So war Kevin Ott zur Stelle, um den dritten Platz zu übernehmen. Damit sind Di Loreto, Benz und Ott die nächsten drei Finalisten der Kategorie Standard.

Auf den Rängen 9, 10 und 12 überquerten Giampiero Bellisario, Christian Mettler und Armin Halter die digitale Ziellinie und sicherten sich damit die Finalplätze in der Ü40-Wertung. Wie Ott gehörte Mettler zu den sechs Fahrern, die ihr Glück ein zweites Mal versuchten und so den erhofften Einzug ins Finale schafften. Zudem sind beide auch erfahrene reale Tourenwagenpiloten.

Wie im richtigen Rennfahrerleben kommt es zu vielen Duellen. Nur haben diese nie schwere Folgen.

Letzte Finalisten gesucht
Siegerin in der Ladies-Wertung wurde Danica Brönnimann. Somit stehen nun bereits 35 Piloten für das Finale am 6. Dezember im Porsche-Zentrum Schlieren fest. Neun weitere Sim-Racer werden noch gesucht.

Die letzte Möglichkeit, um sich einen der begehrten Finalstartplätze zu sichern, bietet sich beim sechsten und letzten Online-Event vom 3. bis 5. November auf dem virtuellen Circuit von Mugello.

Infos gibt es unter dem folgenden Link.

Einer der Teilnehmer (Jean-Marc Chaillou) auf einem Simulator der RacingFuel Academy in Horgen. Es kann aber auch von Zuhause teilgenommen werden.

 

simracingseries.ch

 

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