Sandro Fehr gelingt die Revanche

Der 4,3 km lange Kurs auf dem Armeegelände von Chamblon oberhalb von Yverdon-les-Bains gehört zu den anspruchsvollsten im Schweizer Slalomkalender. Kein Wunder, dass sich hier nur die Besten durchsetzen, so auch im Suzuki Grand Prix. Beflügelt von seinem ersten Sieg in Romont absolvierte Bruno Bleiker den Parcours im ersten Lauf auf grösstenteils feuchter Unterlage am […]

Sandro Fehr legte zunächst einen Sicherheitslauf hin und drehte den Spiess danach auf dem abtrocknenden Geläuf mit der klaren Bestzeit um. Bleiker steigerte sich zwar ebenfalls um drei Sekunden, musste aber dem Ostschweizer den Vortritt lassen. In der Klasse L2 bis 1600 ccm bedeutete dies die Ränge 2 und 3 für die zwei schnellsten Piloten mit ihren schwächeren Suzuki Swift Sport. Fabian Eggenberger fuhr in einem anderen Markenpokal und konnte daher nicht mit dem Suzuki starten. Nach einem Torfehler im ersten Durchgang behielt Andreas Saner im zweiten Versuch die Nerven und fuhr auf saubere Weise auf den dritten Rang der internen Suzuki-Wertung. Noch konnte der Laufentaler Garagistensohn aber nicht an seine Erfolge vom Vorjahr anknüpfen. Heiko Leiber, Gilbert Denzer, Andreas Grubert und Rolf Plattner belegten die nächsten Plätze.

Die Fahrer aus der Schweizer Slalom-Meisterschaft mussten sich zum ersten Mal in diesem Jahr keine Gedanken über die Reifenwahl machen – am letzten Sonntag im Juni blieb es tatsächlich sonnig und trocken. Patrick Flammer konnte seine bisherige Form bewahren und den Suzuki Swift Evo 2000 an vierter Stelle der Klasse E1 bis 2000 cm ins Ziel bringen, obwohl er seine bessere Trainingszeit nicht mehr erreichte. Vor der langen Sommerpause bis zum Slalom Palexpo in Genf am 4. September belegt der Glarner in der Slalom-SM mit sechs Resultaten aus sieben Rennen den 22. Zwischenrang unter 270 Fahrern mit Punkten.

 

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