Rallye Dakar: Mit Vollgas durch die Wüste 🎥

START AM 2. JANUAR Kaum ist 2020 beendet, beginnt die neue Rennsaison. Traditionell macht die Rallye Dakar, die wieder in Saudi-Arabien stattfindet, den spektakulären Anfang. Alle Stars sind am Start. Was man zur Rallye Dakar 2021 wissen muss, wird in diesem Video erklärt. Den Auftakt macht am 2. Januar ein kurzer Prolog, bei dem die […]

Was man zur Rallye Dakar 2021 wissen muss, wird in diesem Video erklärt.

Den Auftakt macht am 2. Januar ein kurzer Prolog, bei dem die Startreihenfolge ermittelt wird. Die Route mit Start am 3. Januar und Ziel am 15. Januar in Dschidda ist komplett neu.

Zunächst streift die härteste Marathon-Rallye der Welt das sogenannte Empty Quarter, die mit 650’000 Quadratkilometern Fläche grösste Sandwüste der Welt. Das Thema Sand begleitet die Teilnehmenden fortwährend – aber auch Stein- und Geröllfelder, schnelle Abschnitte durch weite Flächen und Gebirgspfade.

Herausfordernd für Fahrer und Navigatoren
Die geplante Streckenlänge beträgt 7652 Kilometer, davon werden 4676 Kilometer in zwölf Etappen auf Bestzeit gefahren. Aufgrund vieler ausgetrockneter Flussbetten sowie zahlreicher Wegkreuzungen stellt die Dakar-Rallye 2021 nicht nur fahrerisch, sondern auch navigatorisch eine Herausforderung – auch angesichts neuer Regeln. Erstmals wird bei der Rallye Dakar ein elektronisches Roadbook verwendet.

Vorjahressieger Carlos Sainz verteidigt seinen Titel erneut mit einem Buggy aus demX-Raid Mini JCW Team (Fotos: Red Bull Content Pool).

Markierungen von Gefahrenstellen nimmt der Veranstalter A.S.O. (Amaury Sport Organisation) vor. Das Gerät – ein Tablet-Computer – ist fest im Fahrzeug verbaut und zeigt neben dem Roadbook-Abschnitt in der unteren Hälfte des hochkant gestellten Bildschirms im oberen Teil GPS-Informationen an. Allerdings erst, wenn die Etappe begonnen hat.

Die Navigation bleibt dennoch identisch zum Vorjahr. Mit dem Unterschied, dass Beifahrer ihr Roadboock nicht am Abend zuvor vorbereiten können und damit «ins Blaue» in die jeweiligen Wertungsprüfungen starten.

Grosser Favoritenkreis
Sportlich dürfte das Wüstenrennen keine Wünsche offenlassen, sind doch sämtliche Sieger und Stars der letzten paar Jahre am Start. Darunter Rekordsieger Stéphane Peterhansel (Mini JCW Buggy) und Rekordweltmeister Sébastien Loeb (Prodrive Hunter) sowie Vorjahressieger Carlos Sainz (Mini JCW Buggy) und Wüstenfuchs Nasser Al-Attiyah (Toyota Hilux). Nur Loeb (Platz 2017) hat im Sand noch nie gewonnen.

Im kurzen Teaser werden die Favoriten auf den Sieg vorgestellt.

Auch mit Schweizern
Ins Abenteuer stürzen sich auch mehrere Schweizer. Aussichtsreichster Kandidat auf einen Spitzenplatz ist Mike Horn als Navigator des Franzosen und mehrfachen Motorradsiegers Cyril Desprès auf einem Peugeot 3008 DKR.

Rebellion-Chef Alexandre Pesci und sein Co Stephan Kühni versuchen ihre Leistung von 2020 (43.) leicht zu verbessern und in die Top 40 vorzustossen. Pesci und der Wahlschweizer Romain Dumas starten mit Rebellion-RD-Eigenbauten.

Der Genfer Unternehmer Vincenz Gonzalez startet mit einem Franzosen als Beifahrer auf einem BRP-Can Am in der Kategorie SSV (Leichtgewichte).

Tageszusammenfassungen im freien Fernsehen
Der TV-Sender Eurosport 1 bringt ab 1. Januar allabendlich ab ca. 22.35 bis 23 Uhr oder später einen aktuellen Bericht. Faszinierende und spektakuläre Actionszenen, die auch manche Dramen einfangen, sind garantiert.

Nasser Al-Attiyah will mit dem Hilux V8 von Toyota Gazoo Racing Südafrika wieder grosse Sprünge machen.

dakar.com

 

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