Nachwuchs: Johannes und Jocelyn starten für Porsche

NACHFOLGER Der Porsche Sports Cup Suisse fördert die beiden neuen Nachwuchsrennfahrer Johannes Kapfinger und Jocelyn Langer. Sie folgen auf Jasin Ferati als Junioren im Schweizer Markenpokal.

Nachwuchs PSCS
Die Nachwuchsrennfahrer Johannes Kapfinger und Jocelyn Langer starten im Porsche Sports Cup Suisse.

Die beiden Youngster kämpfen für Huber Racing aus Bayern respektive Fach Auto Tech aus Sattel um Punkte und erhalten je ein Sponsoring-Paket im Wert von mehr als 35 000 Franken aus der Förderpartnerschaft zwischen der Porsche Schweiz AG und dem Veranstalter Porsche Motorsport Club Suisse (PSCS).

Vorgänger Jasin Ferati (Galerie unten rechts) aus Winterthur steigt in den Porsche Carrera Cup Deutschland auf. Er verlässt die Schweizer Serie als amtierender Champion.

Unterstützung für jeden Junioren

Michael Glinski, CEO Porsche Schweiz AG (Galerie unten Mitte) «Wir heissen Johannes und Jocelyn herzlich willkommen im Schweizer Porsche-Fahrerlager und drücken die Daumen für eine erfolgreiche Saison. Mit dem 20-jährigen Kapfinger und dem 22-jährigen Langer geht die Nachwuchsförderung im PSCS in ihr fünftes Jahr.»

Neben einer Fördersumme erhalten PSCS-Junioren Unterstützung in Form von gartis Reifensätzen, Fahrerausrüstung, persönlichen Coachings und reduzierten Teilnahmegebühren.

Vom Simracing ins Porsche-Cockpit

Mit Kapfinger (Galerie links) und Langer (Galerie rechts) fördert der Porsche Sports Cup Suisse erstmals zwei Youngster, die mehrere Jahre im Simracing aktiv waren, bevor jeweils im Rahmen privater Testfahrten der Sprung in den analogen Motorsport erfolgte. Der Passauer Kapfinger feierte sein Wettbewerbsdebüt in der internationalen GT Winter Series 2021/2022. Mit Huber Racing gewann der Schreinerlehrling sechs von zehn Sprintläufen in der Open-GT-Klasse 40 für modifizierte 911 GT3 Cup.

Auch Langer gab sein Debüt im GT-Sport in einem 911 GT3 Cup. Der Ludwigsburger bestritt die diesjährige Porsche Sprint Challenge Southern Europe in Valencia, Portimão und Barcelona. Mit Fach Auto Tech war der gelernte Industriekaufmann in der Club-Division eingeschrieben.

Drei Meister gehen 2023 an den Start

Richard Feller (Galerie Mitte), Präsident des Porsche Motorsport Club Suisse, kommentiert: «Wir sind stolz, dass die Talentförderung im Sports Cup so erfolgreich war. Für Johannes und Jocelyn hoffen wir, dass sie sich schnell eingewöhnen und möglichst viel lernen.»

Die Sports-Cup-Meister der vergangenen drei Jahre starten in der Saison 2023 beide für Fach Auto Tech im Porsche Carrera Cup Deutschland. Mit Jasin Ferati (Galerie unten rechts) steigt der amtierende Champion in die renommierte Serie im Nachbarland auf. Alexander Fach (Galerie unten links) gewann den GT3-Cup-Titel sowohl 2020 als auch 2021, für ihn ist es das zweite Jahr im deutschen Markenpokal. Schon im PSCS fuhren Ferati und Fach für das renommierte Schwyzer Porsche-Team.

Der Auftakt des Porsche Sports Cup Suisse 2023 findet vom 20. bis 22. April am Red Bull Ring im österreichischen Spielberg statt.

porsche.ch

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