Motorsport: Spannung in der OPC-Challenge

Slalomsport auf hohem Niveau zu tiefen Kosten – so könnte man die vom Verband Schweizerischer General Motors-Händler (VSGMH) ausgetragene OPC-Challenge umschreiben. Bis zu 40 Fahrerinnen und Fahrer treten zu einem Rennen an. 2016 wird mit dem neuen Opel Corsa OPC gefahren. Vor zehn Jahren erstmals durchgeführt, zeichnet sich im Jubiläumsjahr ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Marcel Muzzarelli und Thierry Kilchenmann ab. Der Ostschweizer und sein Berner Herausforderer liegen nach vier der zehn Läufe punktgleich an der Tabellenspitze. Schon 2015 lieferten sie sich ein spannendes Duell um den Titel, das jeweils Marcel Muzzarelli für sich entschied.

Daniel Kammer zeigt auch Interesse am Titel
Mit dem fünften Rennen wird am Sonntag in Romont die erste Saisonhälfte abgeschlossen. War es in Frauenfeld der schnelle Opel-Distriktleiter Fabio Gubitosi, der seinen Boliden am schnellsten um die Pylonen wuchtete, wechselten sich Marcel Muzzarelli und Thierry Kilchenmann danach in Interlaken, Saanen und Bure mit ihren Corsa C auf Platz 1 der Rangliste ab. Nach dem Gesetz der Reihe wäre in Romont Thierry Kilchenmann wieder dran, doch der an dritter Stelle lauernde Daniel Kammer will ebenfalls noch ein Wort um den Titel mitreden.

Spannender Kampf der schnellsten Opel-Teams
Spannend verläuft auch der Teamwettkampf unter den verschiedenen Opel-Händlern. Hier liegt das Berner Belwag Racing Team mit Thierry Kilchenmann und Kammer noch vor dem Flammer Speed Team aus Glarus, das den Titel 2015 eroberte. Mit Fabian Eggenberger und Sandro Fehr haben die Glarner aber noch zwei heisse Eisen im Feuer, welches das anfänglich führende Opel Suisse Team 1 mit Fabio Gubitosi nach drei zählbaren Resultaten pro eingeschriebenen Fahrer herausnehmen musste. Das Team der Garage Metropol hat seine Speerspitze Marcel Muzzarelli nur in der Einzelwertung eingeschrieben und spielt mit den anderen Fahrern im Teamcup noch keine entscheidende Rolle.

www.opc-challenge.ch
Fotos: Silvio Romano, Opel