Motorsport: Rolf Reding auf TCR-Testfahrt

MOTORSPORT Als Sieger der neuen Schweizer Bergmeisterschaft Junior durfte Rolf Reding einen Testtag mit einem Seat Leon TCR absolvieren. Wie bei seinen vier Siegen am Berg beeindruckte der Schwyzer auch dabei. Wie versprochen erhielt der Gesamtsieger in der Schweizer Bergmeisterschaft Junior 2017 eine Testfahrt mit einem TCR-Tourenwagen spendiert. Am vergangenen Sonntag war es soweit: Rolf […]

Eine Testfahrt für den Gewinn der Schweizer Bergmeiserschaft Junior 2017: Rolf Reding vor dem Seat Leon TCR von Topcar Sport, der auch bei der Young Driver Challenge zum Einsatz kam.

Wie versprochen erhielt der Gesamtsieger in der Schweizer Bergmeisterschaft Junior 2017 eine Testfahrt mit einem TCR-Tourenwagen spendiert. Am vergangenen Sonntag war es soweit: Rolf Reding durfte auf dem Circuit de Dijon-Prenois in einem Seat Leon TCR fahren.

Dabei handelte sich um das für die drei Finalisten der Young Driver Challenge benützte Auto von Topcar Sport aus Uetendorf. Da diese vor ihren Renneinsätzen ebenfalls auf der ehemaligen GP-Strecke im Burgund trainiert hatten, ergab dies eine gute Referenz.

Der 24-jährige Schwyzer durfte bei besten äusseren Bedingungen drei Sessions à 45 Minuten plus ein paar Runden absolvieren. Keine Frage, dass er sich dabei ebenso gut anstellte wie am Lenkrad des Toyota GT86 der Swiss Race Academy.

Da Reding in der Freizeit schon bei einem Team aushalf, das ein TCR-Auto bei Langstreckenrennen einsetzt, wusste er in etwa, was ihn von der technischen Seite erwartet. Auch beim Fahren selbst tat er sich nicht schwer, obwohl er vom serienmässigen Hecktriebler auf einen 350 PS starken Renntourenwagen mit Frontantrieb umstieg.

Nach dem ersten Run zum Gewöhnen an die Strecke und das Auto verhalf ihm die Datenanalyse weiter auf die Sprünge. TCR-Germany-Pilot Ronny Jost und sein Vater Ruedi, die Topcar Sport führen, gaben ihm die richtigen Tipps, die Reding umzusetzen wusste.

„Es hat mega Spass gemacht“, äusserte sich der jüngste diesjährige Schweizer Bergmeister begeistert. Zufrieden war er auch mit sich selbst: „Am Ende fuhr ich konstante Rundenzeiten, die im Bereich der Young Driver waren. Ich lag auch nur drei Zehntel über der Referenzzeit von Fredy Barth. Ich befand mich sicher nicht auf dem Holzweg…“

In welches Rennfahrzeug, das seinen Namen trägt, wird Rolf Reding 2018 einsteigen?

Natürlich macht so ein gelungener Testtag Lust auf mehr. Wohin ihn die weitere Karriere führt, ist aber noch völlig offen.

Den nächsten grossen Auftritt hat Rolf Reding am 24. November beim Dîner des Champions im Berner Bellevue Palace. Dort werden von Auto Sport Schweiz in Anwesenheit von Rennprominenz und Medien sämtliche Schweizer Meister und Pokalsieger 2017 sowie die jeweils Zweit- und Drittplatzierten geehrt. Auch diese Bühne wird für ihn eine neue Erfahrung sein…

www.swissraceacademy.ch

 

 

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