Motorsport: Jean-Paul von Burg behält die Oberhand

Wie bei den Veranstaltungen zuvor lebten die beiden Finalläufe zum Porsche Cup Suisse in Misano (I) vom Duell der zwei stärksten Fahrer in der GT3 Cup Challenge. Jean-Paul von Burg siegte vor Ernst Keller und holte so den Titel. An ihm führte auch auf dem Misano World Circuit an der italienischen Adriaküste kein Weg vorbei. […]

Sie schenkten sich 2016 nichts und hatten ihre Freude an den Zweikämpfen: Ernst Keller (links) konnte den alten und neuen Meister Jean-Paul von Burg nur in drei der zwölf Rennen zur GT3 Cup Challenge Suisse bezwingen.

An ihm führte auch auf dem Misano World Circuit an der italienischen Adriaküste kein Weg vorbei. Für beide Sprintrennen der GT3 Cup Challenge eroberte Jean-Paul von Burg die Poleposition, die der Genfer in einen Sieg verwandelte. Ernst Keller sass ihm zwar die ganze Zeit im Nacken, musste den alten und neuen GT3-Champion aber ziehen lassen. Für Jean-Paul Von Burg ist es der fünfte Titel in Folge, zuletzt vermochte ihn Heinz Bruder in der Meisterschaft von 2011 zu schlagen.

Über das ganze Jahr war Ernst Keller der härteste Gegner, der drei der zwölf Läufe für sich entscheiden konnte. „Wir lagen zeitlich immer nah beieinander, was die Sache spannend machte. Aber Jean-Paul war über die Saison hinweg einfach konstanter. Zudem wollte ich im letzten Rennen keine Kollision verursachen“, anerkannte Keller die Leistung des Meisters. Luca Casella kam in beiden Sprints auf den dritten Platz vor Patrick Schmalz, der in der Jahreswertung Dritter ist.

Start zum Porsche Sports Cup: Patrick Meystre gewann in Misano zwar beide Rennen, doch den Titel holte Heinz Bruder, der hier das Verfolgerfeld anführt.
Start zum Porsche Sports Cup: Patrick Meystre gewann in Misano zwar beide Rennen, doch den Titel holte Heinz Bruder, der hier das Verfolgerfeld anführt.

Patrick Meystre siegt, doch Heinz Bruder holt den Titel
Im Porsche Sports Cup war Patrick Meystre in beiden Rennen der Schnellste der 13 tonangebenden Cayman GT4 Clubsport. Mit einem dritten und vierten Rang sicherte sich aber Heinz Bruder mit dem von Fach Auto Tech vorbereiteten Auto den Gesamtsieg knapp vor Patrick Meystre und Eric Schmid. In der Driver’s Challenge, in der auf Gleichmässigkeit gefahren wird, hatte René Auinger mit seinem 991 GT3 RS in den zehn Runden die geringste Abweichung auf die vorgelegte Referenzzeit.

www.porsche.ch
Fotos: Michael Deckbar

(Visited 160 times, 1 visits today)

Weitere Artikel zum Thema