Mini: Fünfter Sieg bei Dakar-Rallye 🎥

IMMER VORAUS Carlos Sainz gewann mit Beifahrer Lucas Cruz zum dritten Mal nach 2010 und 2018 die Rallye Dakar. Sie bescherten Mini den fünften Triumph bei der legendären Langstrecken-Prüfung. Die beiden Spanier setzten sich im Mini John Cooper Works Buggy bei der Dakar-Premiere in Saudi-Arabien nach rund 7500 Kilometern mit einem Vorsprung von 6’21 Minuten […]

Lucas Cruz und sein Fahrer Carlos Sainz liessen sich als erste Sieger der Dakar-Rallye in Saudi-Arabien feiern.

Die beiden Spanier setzten sich im Mini John Cooper Works Buggy bei der Dakar-Premiere in Saudi-Arabien nach rund 7500 Kilometern mit einem Vorsprung von 6’21 Minuten gegen Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah auf einem Toyota Hilux durch. Der Wüstenfuchs aus dem Nachbarland Katar und sein französischer Copilot Mathieu Baumel vergaben den Sieg durch einen zeitraubenden Navigationsfehler auf der zehnten Etappe vom Mittwoch, 15. Januar.

Toyota-Angriff abgewehrt
Am Tag zuvor rückten sie den ab der dritten Etappe führenden Sainz/Cruz bis auf 24 Sekunden auf den Pelz. Erst in der zwölften und letzten Sonderprüfung vom Freitag realisierten Al-Attiyah/Baumel bei der diesjährigen Marathon-Rallye eine Bestzeit.

Peterhansel und Sainz vermochten das Potenzial der riesigen Mini Buggys in den arabischen Wüsten auszuspielen (Foto: DPPI).

Je viermal waren Sainz und sein Teamkollege Stéphane Peterhansel die Tagesschnellsten. Der 13-fache Dakar-Rekordsieger Peterhansel und Beifahrer Paulo Fiuza (P) rundeten den Mini-Erfolg als Dritte mit einem Rückstand von 9’58 Minuten auf Sainz ab.

Maximale Mini-Ausbeute
Die Mini-Fahrzeuge lagen nach jeder der zwölf Etappen an der Spitze der Gesamtwertung. Nach dem Auftakterfolg des Letten Zala wechselte die Gesamtführung auf der zweiten Etappe zum Argentinier Orlando Terranova (beide John Cooper Works Mini Rally), bevor Sainz mit seinem ersten Tagessieg auf der dritten Etappe das Kommando übernahm und die Spitzenposition danach nicht mehr abgab.

Zum Glück erwischte Alonso bei diesem Unfall keinen Zuschauer. Im weichen Sand nahm auch der Toyota keinen grossen Schaden.

Spektakulärer Überschlag von Alonso
Als bekanntester Rookie der 42. Rallye Dakar fiel Fernando Alonso in zweifacher Hinsicht auf. Zum einen erzielte er mit dem früheren Motorrad-Sieger Marc Coma als Navigator im Toyota Hilux mehrere Top-Klassierungen in einzelnen Etappen. Zum anderen fabrizierte der zweifache Formel-1-Weltmeister und Le-Mans-Sieger auf der zehnten Etappe eine spektakuläre Rolle seitwärts. Das Ziel erreichten die Spanier mit 4h 42’ Rückstand auf die ihre siegreichen Landsleute auf dem 13. Gesamtrang.

Mit Platz 4 durch den Araber Yazeed Al Rajhi, Platz 5 durch den Südafrikaner Giniel de Villies und Platz 7 durch den Niederländer Bernhard ten Brinke neben Al-Attiyahs zweitem Rang und Alonsos Klassierung erzielte Toyota Gazoo Racing mit seinem fünf in Südafrika gebauten Hilux V8 wie Mini x-Raid ein ausgezeichnetes Mannschaftsergebnis.

dakar.com

 

 

 

 

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