Dubai: Gute Ausgangslage für die Schweizer 🎥

START ZUM 24H-RENNEN Der Lamborghini Huracan von Grasser startet wie im Vorjahr aus der Pole-Position. Zwei seiner Fahrer sind Rolf und Mark Ineichen. Auch in anderen Klassen bewiesen Schweizer Autos ihren Speed. An seinem 29. Geburtstag erzielte Mirko Bortolotti mit dem Lamborghini Huracan GT3 von GRT Grasser Racing die Pole-Position für die 24 Stunden von […]

Wie im Vorjahr ist der grüne Grasser-Lamborghini das schnellste Auto im Feld. Reicht der Speed diesmal zum Sieg? (Fotos: 24H Series).

An seinem 29. Geburtstag erzielte Mirko Bortolotti mit dem Lamborghini Huracan GT3 von GRT Grasser Racing die Pole-Position für die 24 Stunden von Dubai. Schon im Vorjahr gelang dies dem Lamborghini-Werksfahrer aus Italien. Mit auf dem Auto sind die Luzerner Brüder Rolf und Mark Ineichen sowie der Deutsche Christian Engelhart.

75 Autos auf 5,4 Kilometern
Gewonnen ist damit aber noch gar nichts. Bei einem 24-Stunden-Rennen zählt vor allem die Konstanz. Und in Anbetracht der Dichte des Feldes mit 55 GT-Fahrzeugen und 20 Tourenwagen auf dem 5,39 Kilometer langen Circuit im Dubai Autodrome benötigt man bei den vielen Überholmanövern und Gelbphasen auch Glück.

Zweitplatzierter Schweizer ist Ricardo Feller mit einem Audi R8 LMS von Mücke Motorsport als Vierter in der Startaufstellung. Daniel Allemann, mit Herberth Motorsport auf einem Porsche 911 GT3 R Sieger der 24 Stunden Dubai 2017, lauert mit seinen deutschen Partnern an zwölfter Stelle. Vom allgemeinen Speed her ist auch dieses Quartett für den Sieg gut.

Die Highlights des Qualifyings zeigt dieses Video:

Die Bestzeit in der Klasse Pro-Am, in der auch Allemann antritt, erzielte ebenfalls ein Lamborghini-Pilot, gefolgt vom Niederländer Christiaan Frankenhout im Mercedes von Hofor Racing mit Michael Kroll, Chantal Prinz-Kroll und ihrem Ehemann Alexander Prinz.

Starkes Debüt des Hofor-BMW GT4 und des Autorama-Teams
Bisher glänzend gelang der Einstand von Hofor Racing by Bonk Motorsport in der GT4. Der neue BMW M4 GT4, auf dem u.a. Besitzer und Vorjahresmeister Martin Kroll fährt, steht an zweiter Position hinter einem Mercedes. In der elf baugleichen Porsche umfassenden Klasse 991 darf der St. Galler Lucas Mauron nach dem dritten Startplatz ebenfalls auf ein Podium im Rennen hoffen.

Das technisch von Wolf-Power Racing geleitete Autorama-Team aus Wetzikon zegte im Training das Potenzial des VW Golf GTI TCR.

Die zweitschnellste Trainingszeit der zwölf TCR-Tourenwagen erzielte Yannick Mettler mit dem VW Golf GTI von Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing. Für das reine Schweizer Team mit Fabian Danz, Teamchef Stefan Tanner, Jerome Ogay und dem Deutschen Marlon Menden als Fahrer liegt im Prinzip alles drin. Nur ein Audi RS3 war schneller als Mettler, der den Wechsel vom BMW M4 GT4 (VLN-Champion 2018) auf den Fronttriebler tadellos meistert. Hinter dem Autorama-Golf lauern aber etliche starke und ausgeglichene Teams.

Nach eigenen Worten „um Leben und Tod“ fuhr Ronny Jost mit dem Cupra TCR von Bas Koeten Racing, um sein Auto mit Traktions- und Schaltproblemen wenigstens für den 14. Startplatz im Tourenwagenfeld zu qualifizieren. Einer von Josts Teamkollegen ist Julien Apothéloz. Der Gesamtsieger der Young Driver Challenge 2018 gibt in Dubai sein Langstreckendebüt.

Gemeinsamer Start in die Rennsaison 2019: Julien Apothéloz und Ronny Jost, der in der ADAC TCR Germany bei Topcar Sport der Teamchef des 17-jährigen Zürchers sein wird.

Live im Internet
Das zum 14. Mal ausgetragene 24-Stunden-Rennen endet am Samstag, 12. Januar, um 12 Uhr Schweizer Zeit. Es kann komplett im Livestream des Veranstalters auf Facebook verfolgt werden. Auf Twitter, Facebook und Instagram (24H Series) gibt es regelmässige Updates.

24hseries.com

 

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