Jaguar: Guter Start zur I-Pace eTrophy 🎥

PREMIERE IN RIAD Im Rahmen der Formel E erfolgte in Saudi-Arabien der Auftakt zur Jaguar I-Pace eTrophy. Der Sieg unter zwölf Fahrern ging an einen Neuseeländer. Zwar waren nur zwölf Fahrer am Start. Diese lieferten sich aber tolle Kämpfe um den Sieg bei der Premiere zur Jaguar I-Pace eTrophy. Von Jaguar Racing inszeniert, ist diese […]

Zwar waren nur zwölf Fahrer am Start. Diese lieferten sich aber tolle Kämpfe um den Sieg bei der Premiere zur Jaguar I-Pace eTrophy. Von Jaguar Racing inszeniert, ist diese der erste Markenpokal mit elektrischen Tourenwagen.

Start-Ziel-Sieg für das Team Asia New Zealand
Der Sieg ging an den von der Pole-Position gestarteten Neuseeländer Simon Evans. Wegen der heftigen Regenfälle am Samstagmorgen fiel das Qualifying aus. So zählten die Rundenzeiten aus dem Freien Training für die Startaufstellung.

Start zum allerersten Rennen von elektrischen Tourenwagen: Links der Amerikaner Bryan Sellers, rechts der spätere Sieger Simon Evans.

Evans führte das Rennen über 23 Minuten plus einer Runde vom Start bis ins Ziel an. Bryan Sellers war ihm dicht auf den Fersen, der Amerikaner musste sich aber in der vorletzten Runde dem Brasilianer Sergio Jimenez geschlagen geben. Platz 4 ging an den in Brasilien populären Tourenwagenpiloten Cacá Bueno im zweiten Auto von Jaguar Brazil Racing.

Doppelte Premiere
Unter den zwölf Teilnehmern befanden sich Katherine Legge, Célia Martin und Alice Powell. Sie waren zugleich die einzigen aus Europa. Nie zuvor durften bei einem Rennen im arabischen Staat Frauen gegen Männer antreten.

Und diese schlugen sich achtbar. VIP-Gastfahrerin Alice Powell entschied als Fünfte die Kategorie Pro-Am für sich. Dabei liess die Britin die Pro(fi)-Pilotin Katherine Legge um eine Position und fünf Klassenkonkurrenten hinter sich.

Legge ist bekannt aus der IndyCar und der IMSA-Sportwagen-Meisterschaft. Sie drehte die schnellste Rennrunde. Mit Sellers fährt Legge im populären US-Team Rahal Letterman Lanigan Racing. Die Französin Célia Martin, die für das deutsche Jaguar-Team startet, kam als Elfte ins Ziel.

Umringt von den Formel-E-Testfahrerinnen Tatiana Calderon (links), Jamie Chadwick und Carmen Jorda (rechts) freut sich Alice Powell über ihre Trophäe für den Klassensieg in der Jaguar I-Pace eTrophy (Foto: Steven Tee/LAT Images).

Daneben waren zwei saudi-arabische Fahrer von Saudi Racing, zwei vom Team China und ein Kanadier von TWR Techeetah am Start.

Bern ist nicht geplant
Wermutstropfen für Schweizer Jaguar-Fans: Ausgerechnet beim Swiss E-Prix in Bern wird die I-Pace eTrophy nicht ausgetragen, sofern Jaguar Racing seinen Terminkalender nicht anpasst. Auch beim nächsten Formel-E-Rennen am 12. Januar 2019 in Marokko fehlen die elektrischen Raubkatzen.

jaguarracing.com

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