Formel E: Schweizer hoffen auf die nächsten Rennen 🎥

ES SOLLTE NICHT SEIN Schweizer Piloten erlebten ein emotionales Formel E-Debüt in Mexiko. Das neue ABT Cupra Team erreichte beim ersten Rennen einen 14. Platz durch Nico Müller. Sébastien Buemi schaffte es in die Punkte.

 

Nico Müllers Teamkollege Robin Frijns schied nach einer Kollision gleich zu Beginn des Rennes aus und zog sich eine Handverletzung zu. Sébastien Buemi konnte mit seinem neuen Team Envision als Sechster wenigstens Punkte verbuchen. Edoardo Mortara schied nach einem Dreher aus. Der Sieg ging an den Briten Jake Dennis im Team von Michael Andretti (Galerie Mitte).

Formel E ABT B
Nico Müller und Robin Frijns gingen mit grossen Hoffnungen in Mexiko an den Start.

Der erste Schritt ist jetzt getan

Wayne Griffiths, CEO von Cupra: «Ein Sprichwort sagt: Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber diesen ersten Schritt hat das ABT Cupra Team jetzt bei seinem Formel-E-Debüt in Mexiko-Stadt getan. Ich möchte Nico und Robin gratulieren und wünsche Robin eine gute Genesung und eine schnelle Rückkehr. Auf dass wir ihn bald wieder auf der Rennstrecke sehen.»

Erfolgreiche Operation noch vor Ort

Nach der kurzen Vorbereitungszeit startet das ABT Cupra Team in dieser Saison in eine Aufholjagd, um sich mit dem neuen Rennfahrzeug der Generation 3 vertraut zu machen. Im Qualifying belegten Müller und Frijns die Plätze 18 und 19. Im Rennen geriet Frijns frühzeitig in eine Kollision und schied aus. Der Niederländer zog sich eine Handfraktur zu und wurde bereits erfolgreich vor Ort operiert.

Datenanalyse und dann in den Simulator

Nico Müller: «Das gesamte Team und auch ich haben an diesem Wochenende enorm viel gelernt – das nehmen wir positiv mit. Wenn wir nach Hause kommen, geht es an die Datenanalyse und dann in den Simulator, denn das nächste Rennen ist zum Glück schon in zwei Wochen.»

Die Königsklasse des Elektro-Rennsports lieferte in Mexiko-Stadt vor einzigartiger Kulisse ein begeisterndes Debüt, das optimistisch für den weiteren Saisonverlauf stimmt. Die zweite Station im Formel-E-Kalender ist Diriyah in Saudi-Arabien, wo am 27. und 28. Januar zwei Rennen ausgetragen werden.

fiaformulae.com

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