Extreme E: Team Rosberg X Racing holt Gesamtsieg đ„
STARKE LEISTUNG Johan Kristoffersson (Schweden) und Molly Taylor (Australien) vom Team Rosberg X Racing haben die erste Saison der Extreme E gewonnen. Mit drei Siegen aus fĂŒnf Rennen reichte ihnen im Finale ein vierter Platz.
Die Extreme E wird mit 400 kW (550 PS) starken Elektro-Einheitsbuggys vom Typ Odyssee 21 ausgetragen.
Molly Taylor, Johan Kristoffersson und das Team Rosberg X Racing des frĂŒheren Formel-1-Piloten Nico Rosberg sind die ersten Meister in der Geschichte der Elektro-SUV-Rennserie Extreme E. Allerdings wurde die Titelentscheidung beim Jura-X-Prix im englischen Dorset zu einer Zitterpartie.
Mit Platz vier im Finale erreichten Molly Taylor und Johan Kristoffersson genau die Platzierung, die zum Titelgewinn notwendig war. In der Gesamtwertung schliesst das Duo die Saison mit 155 ZĂ€hlern punktgleich mit Cristina Gutierrez und Sebastien Loeb vom Team X44 von Lewis Hamilton ab, die beim Finalrennen ihren ersten Sieg in der Extreme E einfuhren.
Rennen in entlegenen Gebieten der Erde
Die neue Rennserie stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und sollte ohne Zuschauer in entlegenen Gebieten der Erde ausgetragen werden, um auf den Klimawandel und vor allem auf die örtlichen Umweltprobleme der jeweiligen Region aufmerksam machen.
Pandemiebedingt fanden die letzten beiden Rennen auf europĂ€ischem Boden statt. UrsprĂŒnglich waren LĂ€ufe im Amazonasgebiet und Patagonien in SĂŒdamerika geplant. Eine weitere Besonderheit: Jeweils ein Mann und eine Frau bilden ein Team.
Cupra startet 2022 wieder mit Abt Sportsline
Trotz der etwas anders abgelaufenen Premierensaison bleibt Cupra der Extreme E treu. Die Marke wird weiter mit Abt Sportsline an den Start gehen. Gefahren wird im nÀchsten Jahr mit einer Evolutionsstufe des 400 kW (550 PS) starken Cupra Abt XE1, die auf dem Konzeptfahrzeug Tavascan Extreme E basiert.
Die nĂ€chstjĂ€hrige Fahrerpaarung steht noch nicht fest. In diesem Jahr waren es Jutta Kleinschmidt und Mattias Ekström, die nach dem Lauf in Grossbritannien die erste Saison mit dem fĂŒnften Gesamtplatz beendeten.
Die Extreme E verabschiedet sich nun zu einer nur neunwöchigen Winterpause. Der Auftakt der zweiten Saison soll am 19. und 20. Februar 2022 in Saudi-Arabien ausgetragen werden